Sonntag 26.04.04

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

Moderatoren: David, Moderator

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Jens

Sonntag 26.04.04

Beitrag von Jens »

Diese Tour fand leider ohne mich statt. Ich könnte folglich nur von meinen Arbeitsaufwand schreiben, aber dies soll hier nicht zum Thema werden.

Wäre also schön, wenn einer der Teilnehmer etwas schreiben könnte.

Jens
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Chriz
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Registriert: Di Feb 03, 2004 18:05
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Beitrag von Chriz »

Moin Jungs!!

So, hier nun der Sport vom Wochenende:

Als ich am Sonntag kurz vor zehn Uhr an der Bresthalle ankam, hatten sich dort schon einige Biker versammelt und warteten auf den Rest, und da ich niemanden von der RG-Kiel sah, gesellte ich mich einfach dazu. Nach einiger Zeit tauchte dann Dirk auf, jedoch nicht alleine, sondern mit seinem Bruder Guido (?), der ein Wochenende in Kiel verbringen wollte und von Dirk kurzerhand aufs Bike gezerrt wurde.

Was dann kam war überraschend:
Ein etwas nach �Radwandern� aussehender Radfahrer mit Trekkingbike und Vollausstattung gesellte sich ebenfalls zu uns, und nach einigen skeptischen Blicken und Nachfrage von Dirk stellte sich heraus, dass er tatsächlich lieber mit uns trainieren wollte, als sich der anderen Radwandertruppe auf der anderen Seite der Bresthalle anzuschliessen. Also nahmen wir ihn freundlich auf.

Nach kurzer Absprache der ungefähren Himmelsrichtung zwischen Dirk und mir einigten wir uns auf eine gemeinsame Führungsarbeit und auf die grobe Richtung Westensee.
Wir starteten mit 8 Bikern, darunter Dirk, Guido, Malte, Tobias, Thomas, Roland, der Trekkingradler und ich.
Hinter der Theodor-Heuss Schule bogen wir auf den Wanderweg zum Drachensee ein und arbeiteten uns bis zum Vorderen Russee vor, hier verließ uns dann der Trekkingradfahrer. Nachdem wir auch den Vorderen Russee umrundet hatten, führte uns der Weg weiter bis zum Wildgehege am Ihlsee, welches wir zügig hinter uns zurückließen und ein kleines Stück auf der Strasse nach Mielkendorf rollten. Ab hier übernahm ich dann die Führungsarbeit, denn Dirk orientierte sich an seinem Bruder, der schon ein klein wenig Probleme bekam das Tempo mitzugehen. Wir durchquerten Mielkendorf und nahmen am Ortsausgang den Wanderweg nach Rumohr und im Anschluss drehten wir eine kleine Runde im Rumohr Holz. Von Rumohr ging es dann weiter auf dem Radweg bis nach Schierensee, hier wollte ich die Truppe auf einen kleinen Trail neben der Hauptstrasse lotsen, jedoch verfehlte ich den Einstieg und wir landeten nach wenigen Metern auf dem Acker von �Bauer Hansen� und überzeugten uns von seinen Anbaumethoden. Der gesuchte Trail war dann aber doch schnell zur Hand und nach einer Treppenabfahrt und der Überwindung eines umgestürzten Baumes umrundeten wir den großen und den kleinen Schierensee. Wir überquerten den Hauptweg zwischen Hohenhude und Wrohe und fuhren die kleine Schleife der CTF an den Fischerhütten vorbei.
Ja, und dann passierte es:
Gerade noch waren wir an einem Rudel Walker vorbeigezogen, da hatte ich plötzlich ein ziemlich softes Gefühl am Hinterteil. PLATTEN!! Na gut, schnell das Radel zerlegt und den Schlauch gewechselt. Die Walker hatten uns schon lange wieder überholt und dann kamen auch noch Felix und Veit vorbei und grinsten sich eins.
Wieder auf dem Hauptweg angekommen trennten sich Dirk und sein Bruder von uns, doch wir anderen fuhren bis zum Campingplatz in Wrohe und bogen hier links in den kleinen, steil ansteigenden Trail an der Tannenbaumschonung ein. Oben an der Hauptstrasse angekommen bewegten wir uns dann wieder nach Wrohe, fuhren am Ufer zum Blotenberg und dann natürlich auch oben herüber. Von hier aus ging es weiter nach Westensee, wo wir uns eine kleine, steile Trailabfahrt anschauten und jeder die Möglichkeit hatte entweder runter zufahren oder die Alternativ-Route zu nehmen. Roland stürzte sich als erster hinunter und ich folgte Ihm, während der Rest der Gruppe die andere Route nahm und wir uns kurz darauf wieder trafen. Über die kleine Badestelle erreichten wir Resenis und arbeiteten uns über Wulfsfelde bis nach Achterwehr vor. Von hier aus fuhren wir auf dem Radweg bis kurz vor der Autobahnbrücke, hier hielten wir uns rechts und bogen dann wieder links ein. So kamen wir auf kleinen Nebenwegen bis zur Autobahn und unterquerten diese durch einen Fußgängertunnel. Kurze Zeit später erreichten wir wieder das Wildgehege und fuhren auf dem gleichen Weg den wir morgens genommen hatten auch wieder zurück zur Bresthalle.

Am Ende zeigte mein Tacho 57,2 km und einen Schnitt von 19,83 km/h an.

Bis dann, der Aushilfs-Tourenguide 8) 8)
Jens

Beitrag von Jens »

Vielen Dank für Deinen Bericht. SUPER!

Jens
Carsten

Beitrag von Carsten »

Da kann ich mich Jens nur anschliessen....
SUPER Bericht...schade das ich jetzt erstmal Sonntags nicht wieder mit dabei sein kann...

see you at wednesday
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