Tour vom 08.09.02

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

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Jens

Tour vom 08.09.02

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Tour vom 08.09.02

Am Tag des Sports trafen sich Gerit, Maurizio, Miriam und ich (Jens) pünktlich um 10.00 Uhr an der Bresthalle, um den Sonntagstreff wahr zu nehmen. Nachdem Maurizio seine Reifen nachgepumpt hatte fuhren wir gegen 10.10 Uhr ab.

Zunächst ging es ins Vieburger Gehölz, in dem die üblichen Schindereien absolviert wurden und Miriam eine ihrer Trinkflaschen verlor. Nach einem Stück parallel zur B 4 wechselten wir dann in den Staatsforst Neumünster. Diesen durchquerten wir allerdings ohne das dortige Netzt von kleinen Pfaden und Wegen auch nur annähert auszunutzen.

Es ging im Folgenden auf direktem Wege an der Eider entlang zum Westensee. Am See angekommen tobten wir uns dann ausgiebig auf diversen Singeltrails aus.

Es folgte ein Stück Asphalt, welches als Verbindungsetappe definiert wurde und somit gemächlich unter die Stollen genommen wurde. Klares Ziel, welches vom Tourguide aber aus reiner Bosheit verschwiegen wurde, war zu diesem Zeitpunkt schon der ewig hohe Tüteberg. Doch das ahnte noch niemand, so dass ohne jedes Klagen noch ein anderes Hügelchen mit teils sportlichem Elan genommen wurde.

Nach einer weiteren Asphaltpassage dämmerte es schon den ersten wohin uns auch diese Tour führen sollte. Der Tüteberg nahte also langsam aber sicher. Bereits am ersten Asphaltanstieg kam es zu Verwünschungen und zu Gerits Beschluss, im nächsten Leben auf jeden Fall ein Berg zu werden. Die Aussicht über Schleswig-Holstein und die kleine Pause am Gipfel entschädigte dann aber doch. Der letzte Zweifler über den Sinn dieser Befahrung dürfte aber spätestens in der Abfahrt ausgeräumt worden sein, in der unsere Räder doch mächtig ins Rollen kamen.

Erneut folgten nun einige Asphaltpassagen, die uns über Achterwehr, Mettenhof und Domänental wieder in Richtung Westring führten.

Schließlich und letztendlich kehrten wir dann noch bei der italienischen Eisdiele in Kronshagen ein. Eigentlich wollte Miriam für alle zahlen, dies lies Maurizio mit Hinweis auf seine italienische Herkunft allerdings nicht zu und zahlt für alle. Dafür nochmals vielen Dank.

Wir trennten uns heuer an der Kreuzung Westring und Kronshagener Weg nach ca. 49.4 km, die wir mit einem Schnitt von 20,3 km/h fuhren.
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