Mittwoch 28.07.04 KI Hohenhude Arensee Spühlfelder Quarnbek

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

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Jens

Mittwoch 28.07.04 KI Hohenhude Arensee Spühlfelder Quarnbek

Beitrag von Jens »

Bei der letzten Tour im Juli 04 am 28.07. konnten wir uns gleich über drei neue Gesichter freuen. Martin aus dem Taunus und Jörg und Andi aus Preetz waren zu uns gestoßen.

Martin ist auf uns in Willingen aufmerksam geworden. Dort hat er mit zwei Kielern ein Hotel bewohnt, die von unserem Treff wussten. Leider sind mir diese Fahrer unbekannt, aber evtl. dürfen wir sie ja bei einer der nächsten Ausfahrten begrüßen.

Jörg und Andi sind übers Netz (es kennen wohl doch ein paar Menschen diese unsere Heimseite) zu uns gekommen und wollen ein paar Trails in der Kieler Umgebung kennen lernen.

Aus den Reihen der üblichen Verdächtigen waren DER FINISHER (Felix), Veit, André, Ben, Jan, Markus und ich pünktlich um 17.45 Uhr vor bo. Pünktlich? Ok, es hat sich wohl so eingespielt das der Start (die definitive Abfahrt) sich etwas mehr in Richtung 18.00 Uhr verschoben hat.

Was geschah nun an diesem Mittwoch?

Streckenführung:

Westensee oder Schwentine waren die Alternativen. Wir entschieden uns nach dem üblichen hin und her für eine Fahrt im Westenseegebiet. Raus aus Kiel und rann an die Eider war die erste Devise. Über Annenhof ging es bis kurz vor Schierensee, um dort den Wald zwischen Hohenhude und Schierensee zu befahren. Der Hohburg wurde natürlich auch ein Besuch abgestattet, um wenig später von Hohenhude aus erneut an die Eider zu fahren. Gut Marutendorf flog vorüber, die Rüttelpiste am Ahrensee wurde passiert. Dann kamen noch die Spühlfelder und der Trail in Flemhude unter unsere Stollen. Vom Flemhuder See ging es dann ziemlich direkt über Quarnbek und Kronshagen zurück nach Kiel. Es gab auch noch ein Eis in Kronshagen.

Highlight I:

Ein Höhepunkt war sicherlich, als Markus während der Fahrt sein Minitool zückte und mal kurz die Sattelhöhe korrigierte. Wohlgemerkt ohne Schnellspanner. Rockyfahrer sind wohl doch die härtesten Biker!

Highlight II:

Rockyfahren sind auch die „schlausten“ Biker. Diesen Beweis trat ich am Wall zu Beginn der Spühlfelder an. Bei der Anfahrt gab ich noch Anweisungen an Felix, wie man zu zweit dieses Hindernis bewältigen sollte. Es half aber nichts. Felix war oben, ich lag in der Mitte am Wall und alles andere durfte schieben. Na sei es drum, vielleicht beim nächsten Mal.

Highlight III:

Es gibt, so glaube ich nur ein Matschloch in den Spühlfledern. Bei der letzten Fahrt hatte ich dieses nicht angesagt und wäre um ein Haar gesteinigt worden. Diesmal war ich netter und sagte den Krater an, bevor ich hindurch fuhr. Hinter mir war dann nur noch großes Gelächter. Jan der an Position Zwei fuhr hatte die Parkkarte gezogen und sich mitten in den feuchten Morast begeben. Natürlich rücklings.

Highlight IV:

Am unbefahrbaren Sandhang in den Spühlfeldern erwischte es kurze Zeit später Veit. Er ging schlicht zu Boden als er diesen Hang befahren wollte. Ich glaube, an diesem Mistding sind wir bereits alle gefallen, gestürzt oder sonst wie vom Rad gekommen.

55,61 km lang war diese Ausfahrt. Der Schnitt lag bei 23,16 km/h. Trotz dieses sportlichen Schnittes kamen alle Fahrer gemeinsam bis zur Eisdiele in Kronshagen. Sollten die mahnenden Worte zu Beginn von Felix und mir doch nicht gehörlos verhallt sein?

Eine schöne Tour!

Jens
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