Mittwoch 25.08.04 Projensdorf Landwehr Stampe Suchsdorf

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

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Jens

Mittwoch 25.08.04 Projensdorf Landwehr Stampe Suchsdorf

Beitrag von Jens »

Bei gutem Wetter trafen sich an diesem Mittwoch Daniel, Markus, Felix, Christian und ich. Leider hatte nicht jeder an sein Licht gedacht, deshalb hier noch mal mein Aufruf: Bitte nehmt ausreichend Licht zu den nächsten Ausfahrten mit. Natürlich ist noch nicht die volle Beleuchtung erforderlich, aber sichtbar machen sollten wir uns schon irgendwie.

Um den Lichtverhältnissen zu entsprechen werden unsere nächsten Touren kürzer ausfallen müssen. Schon diese Tour war kürzer als üblich. Wir fuhren zunächst ins Projensdorfer Gehölz, um ein paar Trails zu rocken. Kurzentschlossen ging es aber doch noch auf die andere Kanalseite. Die Drainageleitung kurz vor dem alten Kanalseitenarm wird wohl noch ein wenig bis zur nächsten vollständigen Befahrung warten müssen. Wir jedenfalls gaben nach ca. 10 Metern auf. Alles andere wäre Schwachsinn gewesen, denn der Bewuchs ist dort wirklich einmalig.

Der Pfad am Seitenarm war auch noch grenzwertig mit Brenneseln zugewuchert. Durchgekommen sind wir trotzdem. Einige Ausdrücke waren evtl. nicht ganz jugendfrei. Sorry.

Geplant war im weiteren Bikeschieb noch über den Trail hinter der Hochbrücke direkt an der Kanalböschung zu schreddern, dann ein kurzes Stück Straße zur Erholung zu radeln und schließlich unmittelbar den Kanalwirtschaftsweg bis zur Fähre zu nehmen. Die Sache mit dem Trail lief glatt. Mit dem Stück Straße war auch alles in Ordnung, nur fanden wir den Kanal nicht wieder. Am Himmel wurde es langsam dunkler. Ich sprach kurz mit Markus, ob es noch regnen würde. Kaum war das Gespräch verklungen fing es an zu gießen.

Es ging also via Straße zur Fähre. Der Regen wurde stärker, egalisierte sich aber kurze Zeit später als wir alle nasse Füße hatten.

Flemhude wollte ich noch unbedingt passieren, aber daraus wurde nichts. Bereits im kleinen Waldstück vor dem Trail konnte man Hindernisse nur noch raten. Der Regen brachte offensichtlich auch die Dunkelheit mit. Wir drehten somit beim Reiterhof Richtung Quarnbek ab. In Stampe kam nunmehr wirklich alles an Regen runter was wollte, so fuhren wir wieder an den Kanal. Wie geschrieben, die Nässe war egal, denn nass waren wir ohnehin und gefroren hatte auch noch niemand. Zumindest gab es keiner zu.

Wir befuhren den oberen Kanalwanderweg, wendeten und fuhren später nach Suchsdorf, um schließlich noch ein paar Trails bei Kronshagen klarzumachen. Von klarmachen kann man zwar bei unsrer sichtbedingten Geschwindigkeit nicht mehr reden, lustig war es aber trotzdem. Über den Friedhof ging es nun gesittet aber bestimmt in Richtung Max, wo wir uns trennten.

46 Kilometer waren es dann schließlich doch noch. Mehr ging aber bei diesem Wetter und den Lichtverhältnissen nicht. Der Schnitt lag bei ordentlichen 22,05 km/h.

Jens
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