Tour vom 15.09.02

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

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Jens

Tour vom 15.09.02

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Tour vom 15.09.02

Zu dieser Sonntagstour trafen sich André, Dago, Gerrit und ich (Jens) an der Bresthalle. Mit Dago, einem Freund von Gerit, war mal wieder ein neues Gesicht in unserer Runde erschienen. Bevor wir allerdings mit Richtung auf das Vieburger Gehölz starten konnten, besuchte uns noch Miriam auf dem Parkplatz vor der Bresthalle, um Umzugshelfer für den 22.09.02 zuwerben.

Über den Westring steuerten wir wenig später das Vieburger Gehölz an, in dem wir zunächst einen Teil des Kurses der diesjährigen MTB- Nordmeisterschaften befuhren und uns dann auf einigen Singeltrails herumtrieben.

Über Raisdorf ging es dann zum Wald an der B 76. Hier wurden ausschließlich die breiten Forstwege befahren. Nach einiger Zeit erreichten wir dann die Fußgängerampel kurz vor Preetz an der 76. Wir überquerten vorschriftsmäßig die Straße und steuerten auf direktem Wege die Singeltrails an der Schwentine an. Dies alles geschah bei nicht allzu ehrgeizigem Tempo, was auch unseren im Vergleich zu den letzten doch sehr sportlich gefahrenen Touren niedrigen Schnitt von 19,12 km/h erklärt.

Vorbei an der Oppendorfer Mühle und einigen Fußgängern ging es wieder in Richtung Kiel. Wir hielten uns jetzt an der Schwentine und absolvierten noch einige Trails. Bald erreichten wir den Schwetinehafen und dann auch die Werftstraße.

Das letzte Hindernis, das sich uns nun noch in den Weg stellte, war die Brücke, welche das Hallenbad Gaarden mit der Kieler Innenstadt verbindet. Den Aufstieg erledigten wir vier alle auf die gleich unwürdige Art und Weise, welche da hieß, Bike unter den Arm oder auf die Schulter und rauf auf die Brücke über die Seitentreppe zwischen Lidl und der BP- Tankstelle. Der Abstieg jedoch wurde auf unterschiedliche Art in Angriff genommen. Gerrit und ich wählten die klassische Variante und fuhren bis an die letzte Treppe, stiegen ab und nahmen die Räder erneut fachgerecht unter die Arme, um sie die Stufen behutsam hinabzutragen.
Dago vertraute voll auf die moderne Technik und benutzte den Aufzug für seine Abfahrt, um den festen Boden auf die wahrscheinlich unsportlichste Art zu erreichen.
André hingegen wählte den spektakulärsten Weg. Er fuhr bis an die Treppe, peilte die Lage und fuhr die Stufen schließlich gelassen hinab. Sämtliche Achtungspunkte seien ihm somit neidlos zugesprochen.

Es folgte nun die Überquerung der Hörn - die eigens dafür vorgesehene Klappbrücke war mal wieder defekt, so dass wir die Notkonstruktion befuhren.

Was sich nun noch ereignete ist eigentlich klar. Auf schnellstem Weg wurde Cafe Fiedler in der Holstenstraße angelaufen, damit wir auch diesmal das Feierabendeis verschlingen konnten. Gezahlt wurde diesmal von Gerrit. Dafür nochmals herzlichen Dank im Namen aller Schleckermäuler, die an dieser ca. 39 km-Tour teilnahmen.
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