Sonntag 17.10.04 Hohenhude - Bordesholm

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

Moderatoren: David, Moderator

Antworten
Jens

Sonntag 17.10.04 Hohenhude - Bordesholm

Beitrag von Jens »

Diese Tour begann für mich mit blankem Entsetzten. Fünf Mitglieder der Sparte waren zugegen, aber der Tourenmeister (mein neuer, mir von Chriz verleihener Titel) hatte keine rote Wertungskarte bei sich. Sch....!?! Na ja, auch das Problem ließ sich lösen, denn unsere Radwanderer standen gleich ums Eck und die hatten ja ne Liste.

Mit dabei waren André, dessen Kumpel Carsten, Sven, Barry, Felix, Christian „Der Tuner“ und ich. Noch auf dem Parkplatz referierte Christian, wie „Mann“ mittels Aluschrauben, Dremel und HILTI einen XT-Umwerfer auf Diät setzen kann. Ein echtes High-Light.

Im Mittelpunkt dieser Tour stand die Befahrung der CTF-Route. Ich werde mich also mal ein wenig ausschweigen, was den genauen Bikeschieb angeht. Gefahren sind wir letztlich auch nicht die gesamte Route. In voller Anzahl haben wir einen Teil der Grundstrecke sowie die Verlängerung für die lange Strecke abgeradelt. Unter Ortskundigen soll gemunkelt werden, wir währen im Vieburger Gehölz, in Molfsee nahe dem Freilichtmuseum, an der Eider, in Hohenhude, in Annenhof und wieder an der Eider gewesen. Was soll ich schreiben, diese Stimmen irren nicht.

Am Freibad in Hammer trennten sich André, Carsten und Sven von uns anderen. Ich fürchte, es waren die ersten Ermattungserscheinungen zu sehen. Was aber bei unserem Tempo auf dieser Etappe wohl keine Schande ist.

Der Rest von uns wollte sich noch weiter quälen. Was lag also näher als auf der CTF-Strecke zu bleiben und sich so einen schier uneinholbaren Trainingsvorteil zu sichern. Das Tempo stieg also nochmals an, wobei ich es für gesünder erachtete, nicht alle Attacken mitzugehen und so doch ein wenig mehr Ruhe in die Gruppe brachte.

Wir flogen an Ruhmoor vorbei ins Eidertal. Dort befuhren wir aber nicht alle CTF-Pfade, denn die Zeit schritt immer mehr voran. Vor der Tragepassage wählten wir folglich den Weg über die blaue Brücke. Das Teil heißt wirklich so und wenn man dem Schild vor ihr glauben will ist sie von 1897 oder so. Unseren Bildungsauftrag erfüllen wir demnach auch, schließlich war ja Barry als Mitglied der Jugend anwesend.

Zurück nach Kiel ging es über Flintbek immer an den Bahnschienen entlang bis an den Fuß es Vieburgers. Die Brennnesselpassage fiel allerdings wegen Felix ¾ Hose aus. Gnade muss schließlich auch mal sein.

Im Vieburger Gehölz bekamen wir noch mal eine Chance, ein wenig übers Material zu plaudern. Tunning Chriz führte nochmals das Ergebnis seiner Handwerkskunst vor. Felix und ich staunten und Barry zog derweil einen neuen Schlauch in sein Vorderrad ein.

Am Ende standen fröhliche 67,11 Kilometer und ein Schnitt von 22,29 km/h bei einer Fahrzeit von gut 3 Std. auf meiner Uhr. Mein Bett wartete schon auf mich.

Der Tourenmeister
Felix

Beitrag von Felix »

Christians Rad muß unbedingt Fotografiert werden. Das muß man gesehen haben. Die 9.92 Kg hat er sich aber auch erkämpft, und dank seines getunten Umwerfers ist es auch 10g leichter als Barrys Scandium Racer (9,93kg).
Barry hatte warscheinlich auch nur einen Platten weil er sich zu beginn der Tour über UST Systeme ausgelassen hatte. Warscheinlich hatte er auch nur aus dem Grund den Platten im Vorderrad, das ist eigentlich eine UST Felge, das nutzt er nur nicht.
Selber schuld! :lol:

War mal wieder eine schöne Tour.

Felix
kimjannisbarry
Beiträge: 50
Registriert: Fr Okt 03, 2003 19:40
Wohnort: P-D0RF/ Ostufer
Kontaktdaten:

Beitrag von kimjannisbarry »

hi

war ne lustige tour
ich hatte 100,67km , in 4std.10min schnitt 24,05 km/h
und felix ich hatte ja auch einen ca. 1cm langen nagel im reifen!!!(UST is schwer!!)


mfg Barry
Felix

Beitrag von Felix »

So viel schwerer ist das auch nicht, und gerade bei so einem Dorn hält UST noch Tage die Luft. Die meisten Dornen im Reifen findet man erst wenn man den Reifen austauschen will. Luft verliert das System dann aber noch lange nicht.

felix
Antworten