Tour vom 25.09.02

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

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Jens

Tour vom 25.09.02

Beitrag von Jens »

An dieser letzten Mittwochstour im Jahr 2002 nahm neben Veit, einem bike-orange-Kunden und passionierten Marathonfahrer, und mir (Jens), dem Vertreter des Veranstalters, leider niemand mehr teil. Schade, dass ich Veit zuvor berichtet hatte, dass wir immer so um die Vier bis sechs Fahrer auf unseren Touren sind.

Als Route wählte ich heuer die altbekannte Schwentine-Tour, welche wir nach 44,2 km und einem Schnitt von 21,3 km/h bei vollständiger Dunkelheit an unserem Ausgangspunkt Westring / Ecke Weißenburgstraße direkt vor bike-orange auch wieder beendeten.

Wir fuhren zunächst über den Kronshagener Weg, den Ziegelteich und die Hörnbrücke auf das Ostufer von Kiel.

Als nächstes erklommen wir die Brücke zum Schwimmbad in Gaarden, auf der uns zahlreiche Jugendliche wie Marsmenschen bestaunten. Vielleicht lag es aber auch an der identischen Lackierung unserer Räder, so dass man uns eventuell für irgendwelche grandiosen Teamfahrer hielt.

Weiter ging es die Werftstraße entlang, an HDW vorbei in den Schwanenseepark. Von hieraus querten wir den Ostring, durchfuhren ein kleines Wäldchen und erreichten nach einiger Fahrzeit auf kleineren Wegen, Wiesen und nassen Holzbohlen die Gärten kurz vor dem Ostfriedhof. Von hieraus ging es mit Richtung Oppendorfer Mühle direkt an die Schwentine.

Es wurde der Rosenfelder See passiert und weitere Trails in Richtung Preetz in Angriff genommen. Obwohl unser Tempo nach meinem Dafürhalten doch sehr „race like“ war, unterhielten wir uns munter über Material, XC- und Marathon- Rennen.

Als wir die berühmte Ampel an der B 76 erreichten und wir wieder Richtung Heimat abdrehten, setzte schon langsam die Dunkelheit ein. Raisdorf umfuhren wir auf den mittlerweile für diese Tour üblichen Wegen und erreichten so nach einiger Fahrt das Vieburger Gehölz. Dieses konnten wir mit einiger Mühe bei verstärkter Dunkelheit unversehrt durchfahren. Man brauchte sich nur auf den helleren Schatten bewegen und es vermeiden, in die dunkleren Flecken des Weges, die Löchern, zu fahren.

Nach wenigen Westringkilometern erreichten wir unseren Ausgangspunkt und trennten uns nach einer gelungenen, wenn auch schlecht besuchten Tour.
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