Tour vom 26.05.2002

Berichte und Leidensgeschichten unserer Touren

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Jens

Tour vom 26.05.2002

Beitrag von Jens »

Tour vom 26.05.2002

An der Bresthalle trafen sich am 26.05. trotz super Wetter nur Felix, Gerrit und ich (Jens), um die Sonntagstour in Angriff zu nehmen.

Erst einmal fuhren wir über den Westring ins Projensdorfer Gehölz, um uns den steilen Seitenweg an der Hochbrücke hinauf zuschrauben. Wir überquerten den Kanal und fuhren auf dem Fördewanderweg Richtung Strande. Hier und da führen wir dann noch ein paar Schleifen im Unterholz. Besondere Erwähnung verdient hier ein Pfad, den Felix vorgab zu kennen. Am Anfang war das Teil sogar fahrbar, dann wurde es matschig, nass und rutschig und schließlich lagen Bäume von solchem Ausmaßen über dem Weg, dass sie weder umfahrbar noch überspringbar oder sonst wie passierbar waren, ohne abzusteigen. Es mutete also langsam wie ein Crossrennen an - treten, bikeschieben, treten.

Aber auch dieser Weg war irgendwann zu Ende und wir erreichten Strande. Dort fuhren wir ganz brav und gesittet an der Promenade entlang Richtung Bülker Leuchtturm. Hier gelang des Gerrit zu allem Überfluss dann auch noch eines der bestgehüftesten Geheimnis des Universums zulösen, nämlich die Frage, welchen Sinn es hat, dass Hinterradnaben der Marke Hügi so unanständig laut im Bikeschieb rasseln. Es sei an dieser Stelle nur so viel verraten, es hat mit Fußgängern zu tun, wenn man von hinten an sie ran fährt, dann aufhört zutreten, um Tempo raus zunehmen und ihrer Reaktion, wenn das Gerassel der Hinterradnabe ertönt. Selber Effekt ist übrigens laut Felix auch mit kräftigem Drehen an einer Drehgriffschaltung zu erreichen.

Als wir den Leuchtturm hinter uns gelassen hatten, erfreuten wir uns schließlich an dem superengen Trails direkt an der Steilküste. Immer am Abhang lang ging es so Richtung Dänisch Nienhof. Wegen des nahenden Formel 1 Rennes brachen wir allerdings kurz vor Dänisch Nienhof ab, um entlang der Fördestraße nach Schilksee zuradeln.

Von dort aus ging es über Falkenstein nach Friedrichsort, wo wir nahe der Gesamtschule noch ein paar Trails, die Felix diesmal tatsächlich kannte, fuhren. Wir erreichten so wieder den Födewanderweg, überwanden heute zum zweitenmal die Hochbrücke, fuhren durchs Projensdorfer Gehölz, um über einige Schleichweg schließlich die neue UB zu ereichen und uns dort an der Olshausenstraße zutrennen.
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