Harzwochenende 2006
Verfasst: Mo Mai 22, 2006 08:13
Eine Fortsetzung vom Harzwochenende 2005 in 2006 in gleicher sehr guter Stimmung, doch das Wetter hatte wenig Erbarmen mit uns.
Mit dabei waren Jens, Tilmann, Sven, Karl-Heinz, David, Arne, Baumi, Carsten und unsere Gast Michael Schmitz.
Am Donnerstag trafen alle pünktlich in Altenau ein, unsere Herbergseltern waren wie immer Super und unterstützten uns was möglich war. Der erste Ankommabend verlief bei Baumi’s Spaghettis mit Pesto sehr ruhig, irgendwie waren alle doch ein bisschen Down von der Fahrt, hier und da nette Gespräche und die Tour für den Freitag wurde noch geplant. Fragt mich jetzt nur nicht wo das alles lang ging, das können andere wohl besser erzählen. Wichtig war, das ich trotz Baumi’s Unkenrufen die Schutzbleche trotzdem eingepackt hatte.
Morgens ein reichhaltiges Frühstück, die Rucksäcke wurden gepackt und auch das Regenzeug war drin und das war wohl wichtig ! Jedenfalls hatten wir erstmal wieder das selbe Problem wie im Vorjahr das wir den Einstieg nicht fanden. Ein lange Steintreppe brachte uns zum erforderlichen Toureinstieg und danach hatten wir erstmal unsere Superpuls. Alle hatten das Gefühl, das es die ersten Stunden wohl nur Bergauf ging. Jeder musste erstmal seinen Rhythmus finden. Irgendwann nach zwei Stunden Fahrt hatten wir um die 750 hm im Hintern, teilweise waren die Wege sehr sehr weich und matschig, Super Trails forderten alle ein bisschen, denn hier war Technik Pur angesagt, endlich mal fühlte ich mich richtig wohl, das Rocky war in seinem Element und so durfte ich das rockige Gefühl endlich mal spüren. Irgendwie mussten wir doch Hochmoore durch, die langen Holzbalkenpassagen waren einfach unfahrbar, da alles Megaglitschig war. Ich wunderte mich nur was mit Sven los war, der ließ es von Anfang an in den Technischen Passagen richtig rocken. Baumi ließ sich das nicht nehmen und peitschte hinterher. Ich versuchte mein Übriges hinterher zukommen. Das was die anderen Bergauf gutmachten hebten wir uns für die Passagen auf.
Irgendwo an einem Aussichtspunkt war die erste Pause angesagt, der Regen stellte sich ein und irgendwie kamen wir von unserem Track ab.
So eierten wir in Sieber herum und fuhren erst noch in die falsche Richtung. Baumi als Guide konnten einem irgendwie Leid tun. Jedenfalls fanden den Einstieg irgendwann wieder und entschlossen uns nach St. Andreasberg zufahren um mal etwa warmes aufzunehmen. Puh…hier kam ein langer Anstieg und dazu noch die irrelangen 18% im Ort. Ein italienisches Restaurant lockte uns und rannte erstmal rein, ob die überhaupt 9 wie die Wildschweine aussehende MTB-Fahrer im Restaurant aufnehmen würden. Keine Frage und hier waren dann erstmal Kohlenhydrate angesagt. Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren die Wege durch den Nebelschwaden Richtung Okerteiche, wieder ein netter Trail der uns zum Torfhaus führte. Keine Frage dort angekommen blieben wir auf der Strasse, denn es goß in Strömen. Es waren so glaube ich 8 km bis nach Altenau, die im Highspeed im strömenden Regen absolviert wurden. Die Autos hatten schon Probleme uns zu überholen. Ist nicht gerade einfach, wenn man schon im Downhill ist und der Regen und Wind einem so entgegenbrüllt, das man sogar noch wieder runterschalten musste.
Irgendwas mit 67 km und fast 1400 hm waren absolviert.
Unter an den Ferienwohnung lag der Schlauch schon parat, die Räder bekamen ihre Pflege und dann waren wir dran. Die warme Dusche schrie förmlich nach uns. Familie Hannig bot uns sogar an, die Wäsche zu waschen und zu trocknen. Wir bekamen ein riesen Batzen altes Zeitungspapier, diese kam in den klitschnassen Schuhe, welche dann im warmen Heizungkeller deponiert wurden. Im jeden der 4 Zimmer kam der männliche herbe Geruch auf, die Sachen mussten ja irgendwie getrocknet werden. Puuuuhhhh ! * Naserümpf *
Sven spendierte noch ne Runde Dehnungsübungen aus seinen Spinningerfahrungen. Zur Stärkung gab es einige Hefeeinheiten in flüssiger Form. Abends hatten wir es nicht weit zum Essen, im gegenüberliegenden Gasthof mit eigener Hofschlachtung stärkenden wir uns mit leckeren Schnitzeln und Steaks für richtig wenig Teuronen.
Anschließendes gemütliches Beisammensein mit Tourenplanung Richtung Goslar und eine DVD mit Hans Noway Ray stimulierte uns für den Samstag.
Hier einen Dank meinerseits an unsere beiden Docteure, die immer ein wachsames Auge während der Tour auf uns hatten.
Das war der Donnerstag und Freitag !
Samstag der Tag der 2500 Worte kommt noch !
Mit dabei waren Jens, Tilmann, Sven, Karl-Heinz, David, Arne, Baumi, Carsten und unsere Gast Michael Schmitz.
Am Donnerstag trafen alle pünktlich in Altenau ein, unsere Herbergseltern waren wie immer Super und unterstützten uns was möglich war. Der erste Ankommabend verlief bei Baumi’s Spaghettis mit Pesto sehr ruhig, irgendwie waren alle doch ein bisschen Down von der Fahrt, hier und da nette Gespräche und die Tour für den Freitag wurde noch geplant. Fragt mich jetzt nur nicht wo das alles lang ging, das können andere wohl besser erzählen. Wichtig war, das ich trotz Baumi’s Unkenrufen die Schutzbleche trotzdem eingepackt hatte.
Morgens ein reichhaltiges Frühstück, die Rucksäcke wurden gepackt und auch das Regenzeug war drin und das war wohl wichtig ! Jedenfalls hatten wir erstmal wieder das selbe Problem wie im Vorjahr das wir den Einstieg nicht fanden. Ein lange Steintreppe brachte uns zum erforderlichen Toureinstieg und danach hatten wir erstmal unsere Superpuls. Alle hatten das Gefühl, das es die ersten Stunden wohl nur Bergauf ging. Jeder musste erstmal seinen Rhythmus finden. Irgendwann nach zwei Stunden Fahrt hatten wir um die 750 hm im Hintern, teilweise waren die Wege sehr sehr weich und matschig, Super Trails forderten alle ein bisschen, denn hier war Technik Pur angesagt, endlich mal fühlte ich mich richtig wohl, das Rocky war in seinem Element und so durfte ich das rockige Gefühl endlich mal spüren. Irgendwie mussten wir doch Hochmoore durch, die langen Holzbalkenpassagen waren einfach unfahrbar, da alles Megaglitschig war. Ich wunderte mich nur was mit Sven los war, der ließ es von Anfang an in den Technischen Passagen richtig rocken. Baumi ließ sich das nicht nehmen und peitschte hinterher. Ich versuchte mein Übriges hinterher zukommen. Das was die anderen Bergauf gutmachten hebten wir uns für die Passagen auf.
Irgendwo an einem Aussichtspunkt war die erste Pause angesagt, der Regen stellte sich ein und irgendwie kamen wir von unserem Track ab.
So eierten wir in Sieber herum und fuhren erst noch in die falsche Richtung. Baumi als Guide konnten einem irgendwie Leid tun. Jedenfalls fanden den Einstieg irgendwann wieder und entschlossen uns nach St. Andreasberg zufahren um mal etwa warmes aufzunehmen. Puh…hier kam ein langer Anstieg und dazu noch die irrelangen 18% im Ort. Ein italienisches Restaurant lockte uns und rannte erstmal rein, ob die überhaupt 9 wie die Wildschweine aussehende MTB-Fahrer im Restaurant aufnehmen würden. Keine Frage und hier waren dann erstmal Kohlenhydrate angesagt. Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren die Wege durch den Nebelschwaden Richtung Okerteiche, wieder ein netter Trail der uns zum Torfhaus führte. Keine Frage dort angekommen blieben wir auf der Strasse, denn es goß in Strömen. Es waren so glaube ich 8 km bis nach Altenau, die im Highspeed im strömenden Regen absolviert wurden. Die Autos hatten schon Probleme uns zu überholen. Ist nicht gerade einfach, wenn man schon im Downhill ist und der Regen und Wind einem so entgegenbrüllt, das man sogar noch wieder runterschalten musste.
Irgendwas mit 67 km und fast 1400 hm waren absolviert.
Unter an den Ferienwohnung lag der Schlauch schon parat, die Räder bekamen ihre Pflege und dann waren wir dran. Die warme Dusche schrie förmlich nach uns. Familie Hannig bot uns sogar an, die Wäsche zu waschen und zu trocknen. Wir bekamen ein riesen Batzen altes Zeitungspapier, diese kam in den klitschnassen Schuhe, welche dann im warmen Heizungkeller deponiert wurden. Im jeden der 4 Zimmer kam der männliche herbe Geruch auf, die Sachen mussten ja irgendwie getrocknet werden. Puuuuhhhh ! * Naserümpf *
Sven spendierte noch ne Runde Dehnungsübungen aus seinen Spinningerfahrungen. Zur Stärkung gab es einige Hefeeinheiten in flüssiger Form. Abends hatten wir es nicht weit zum Essen, im gegenüberliegenden Gasthof mit eigener Hofschlachtung stärkenden wir uns mit leckeren Schnitzeln und Steaks für richtig wenig Teuronen.
Anschließendes gemütliches Beisammensein mit Tourenplanung Richtung Goslar und eine DVD mit Hans Noway Ray stimulierte uns für den Samstag.
Hier einen Dank meinerseits an unsere beiden Docteure, die immer ein wachsames Auge während der Tour auf uns hatten.
Das war der Donnerstag und Freitag !
Samstag der Tag der 2500 Worte kommt noch !