Nach dem ich mich bei der gestrigen Tour mit meiner Bekleidung voll verschätzt habe und ziemlich "duch" war, wollte ich mir mal Eure Erfahrungen zu Nütze machen:
Ich hatte bei David eine lange Hose gesehen - hatte die irgendeinen Regenschutz?
Ran an die Tasten - womit fahrt Ihr am besten?
Gruß Arne
Bekleidung bei Touren im Winter
Moderator: Moderator
Bekleidung bei Touren im Winter
Gruß
Arne
...aus dem kleinen MTB-Glossar...
Singletrail - Ein schmaler Pfad, auf dem nur Platz für ein MTB ist.
Drop - Passage mit jähem Höhenabfall.
Arne
...aus dem kleinen MTB-Glossar...
Singletrail - Ein schmaler Pfad, auf dem nur Platz für ein MTB ist.
Drop - Passage mit jähem Höhenabfall.
Gut, dann fang ich mal an.
Das mit dem nass werden und frieren kenn ich selbst sehr gut. Ich habe lange gebraucht um die richtige Kleidung für mich zu finden.
Die wichtigste und beste Entscheidung war der Kauf der MTB Winterschuhe.
Ich habe auch immer gedacht mit Überschuhen ist das genau so gut, aber das stimmt nicht. Die Dinger sind wasserdicht (auch an der Cleatplatte) und das ist der entscheidende Vorteil. Seit dem ich damit fahre habe ich fast keine nassen Füße mehr (außer es läuft oben rein, wie bei der Aschberg CTF
).
Hose? Da hab' ich ne günstige Zusammenstellung gefunden. Sommerhose, Beinlinge und darüber eine kurze (abgeschnittene) Regenhose.
Das einzige was noch nicht perfekt ist, ist die Jacke. Bei Regenfällen wie am Aschberg ist die total überfordert (ist ja eigentlich auch nur ne Windjacke).
Da warte ich mal auf die Erfahrung von Arne mit seiner bald neuen Vaudee.
Und mit den Jahren habe ich festgestellt, dass ich mich oft zu warm angezogen habe. Denn wenn man stark schwitzt ist man unter der Funktionskleidung schnell klitschnass und dann fängt man das frieren an.
So das waren meine 2 Cent.
CU
Baumi
Das mit dem nass werden und frieren kenn ich selbst sehr gut. Ich habe lange gebraucht um die richtige Kleidung für mich zu finden.
Die wichtigste und beste Entscheidung war der Kauf der MTB Winterschuhe.
Ich habe auch immer gedacht mit Überschuhen ist das genau so gut, aber das stimmt nicht. Die Dinger sind wasserdicht (auch an der Cleatplatte) und das ist der entscheidende Vorteil. Seit dem ich damit fahre habe ich fast keine nassen Füße mehr (außer es läuft oben rein, wie bei der Aschberg CTF
).Hose? Da hab' ich ne günstige Zusammenstellung gefunden. Sommerhose, Beinlinge und darüber eine kurze (abgeschnittene) Regenhose.
Das einzige was noch nicht perfekt ist, ist die Jacke. Bei Regenfällen wie am Aschberg ist die total überfordert (ist ja eigentlich auch nur ne Windjacke).
Da warte ich mal auf die Erfahrung von Arne mit seiner bald neuen Vaudee.
Und mit den Jahren habe ich festgestellt, dass ich mich oft zu warm angezogen habe. Denn wenn man stark schwitzt ist man unter der Funktionskleidung schnell klitschnass und dann fängt man das frieren an.
So das waren meine 2 Cent.
CU
Baumi
Meine 2 cents:
Ich frier immer an Kopf
, Händen und Füssen. Am Kopf hab ich schon frühzeitig zum Herbst ein Tuch auf der Pladde. Hände habe ich Arbeitshandschuhe von Snickers. Die Dinger sind 'ne glatte Eins.
Das mit dem nass werden und frieren kenn ich selbst sehr gut an den Füssen und im Brustbereich.
Zu den Füssen: Bislang hatte ich immer Neoprendinger drüber. Die Sohlen tausche ich zum Winter gegen welche mit Alufolie aus. Wenns richtig knackig kalt ist, packe ich die Füsse in Plastiktüten, die ich am Rand schön passend schneide....allerdings find ich Baumis Lösung auch eleganter und günstiger, weil ich pro Saison immer einen Satz Neoprenüberschuhe (25€) verhunze und anschließend noch weiterfahren kann, wenn ich sie vorne mit Packband zusammenklebe..hässlich wie die Nacht.
Brustbereich: Am Oberkörper bin ich variabel 3-lagig. Ich habe ne Windjacke von Adidas mit einem großen Latz hinten, der den Ar$ch trocken hält. Darunter ein Langarm-trikot in unterschiedl. dicken Ausprägungen + Unterhemd. Bei Minus-Temperaturen habe ich eine Gorejacke mit Fleece die ich stattdessen drüberziehe.
Po und Rest: Beine mit kurzer Cargohose über kurzer Radhose + Beinlinge. Wenns richtig knackig kalt ist, zieh ich statt Beinlinge eine lange Radhose noch drüber ohne Einlage.
Nochmal Kopf: Was mir jetzt eigentlich noch fehlt ist eine gute transparente günstige nicht beschlagende Brille, dann ist das Glück perfekt.
Gruß
Sven
Ich frier immer an Kopf
, Händen und Füssen. Am Kopf hab ich schon frühzeitig zum Herbst ein Tuch auf der Pladde. Hände habe ich Arbeitshandschuhe von Snickers. Die Dinger sind 'ne glatte Eins.Das mit dem nass werden und frieren kenn ich selbst sehr gut an den Füssen und im Brustbereich.
Zu den Füssen: Bislang hatte ich immer Neoprendinger drüber. Die Sohlen tausche ich zum Winter gegen welche mit Alufolie aus. Wenns richtig knackig kalt ist, packe ich die Füsse in Plastiktüten, die ich am Rand schön passend schneide....allerdings find ich Baumis Lösung auch eleganter und günstiger, weil ich pro Saison immer einen Satz Neoprenüberschuhe (25€) verhunze und anschließend noch weiterfahren kann, wenn ich sie vorne mit Packband zusammenklebe..hässlich wie die Nacht.
Brustbereich: Am Oberkörper bin ich variabel 3-lagig. Ich habe ne Windjacke von Adidas mit einem großen Latz hinten, der den Ar$ch trocken hält. Darunter ein Langarm-trikot in unterschiedl. dicken Ausprägungen + Unterhemd. Bei Minus-Temperaturen habe ich eine Gorejacke mit Fleece die ich stattdessen drüberziehe.
Po und Rest: Beine mit kurzer Cargohose über kurzer Radhose + Beinlinge. Wenns richtig knackig kalt ist, zieh ich statt Beinlinge eine lange Radhose noch drüber ohne Einlage.
Nochmal Kopf: Was mir jetzt eigentlich noch fehlt ist eine gute transparente günstige nicht beschlagende Brille, dann ist das Glück perfekt.
Gruß
Sven
tschüss...man sieht sich!
Mein ganzes Glück liegt in meiner kurzen wind- und wasserabweisenden Hose. Seitdem ich das Ding habe, sind die Kronjuwelen endlich warm 
. Drunter eine geschmeidige Fahrradhose mit Polster, Beinlinge in unterschiedlicher Wärmeausprägung helfen auch gut. Die Heldenbrust wird mit doppellagigem T-Shirt und je nach Witterung mit zusätzlichem Fahrradhemd geschützt. Darüber entwender eine Shofshelljacke und ggfls. meine wind- und wasserabweisende Jacke von Vaude oder eine Radjacke von adidas, die wärmt und Wasser sowie wind-abweisend ist. Wichtig bei meinen Bandscheiben ist ein Kaschmirnierengut vom Aldi. 
Nun zu den Füßen. Mein Neid ist all denen sicher, die sich finanziell in Unkosten gestürzt haben und stolze Besitzer von Winterschuhen sind.
Bis dahin gilt für mich: meine normalen MTB Schuhe mit einem schönen Paar Wollsocken. Zwischen Sohle und Wollsocken kommt je links und rechts ein sog. Heatpack (gibsts unter www.heatpack.de). Für die nächsten drei Stunden sind warme Füße garantiert und die Dinger kosten im 10er Pack pro Satz warme Füße 1,50 - 2,-€. Da noch die Neopren Füßlinge rüber und man ist auch gegen Nässe gut geschützt.
So kanns's gut durch den Winter gehen.
Veit
. Drunter eine geschmeidige Fahrradhose mit Polster, Beinlinge in unterschiedlicher Wärmeausprägung helfen auch gut. Die Heldenbrust wird mit doppellagigem T-Shirt und je nach Witterung mit zusätzlichem Fahrradhemd geschützt. Darüber entwender eine Shofshelljacke und ggfls. meine wind- und wasserabweisende Jacke von Vaude oder eine Radjacke von adidas, die wärmt und Wasser sowie wind-abweisend ist. Wichtig bei meinen Bandscheiben ist ein Kaschmirnierengut vom Aldi. Nun zu den Füßen. Mein Neid ist all denen sicher, die sich finanziell in Unkosten gestürzt haben und stolze Besitzer von Winterschuhen sind.
Bis dahin gilt für mich: meine normalen MTB Schuhe mit einem schönen Paar Wollsocken. Zwischen Sohle und Wollsocken kommt je links und rechts ein sog. Heatpack (gibsts unter www.heatpack.de). Für die nächsten drei Stunden sind warme Füße garantiert und die Dinger kosten im 10er Pack pro Satz warme Füße 1,50 - 2,-€. Da noch die Neopren Füßlinge rüber und man ist auch gegen Nässe gut geschützt.
So kanns's gut durch den Winter gehen.
Veit
Heute Schnäppchen 5€ von Eisenhenkel... 