Ihr habt was verpasst beim
Kattenberg-Struggle (der Name passt).
Am Wetter kann es jedenfalls nicht gelegen haben

...

...bei Sonne und leichtem Bodenfrost bin ich erst mal alleine über die A7 gecruised.
Ein guter Start, obwohl gefühlt sehr früh (früher als die 8.15 auf der Uhr). Die Anfahrt war dann exakt eine Stunde.
Am Ziel angekommen, welches doch etwas abgelegen war, begegnete ich einer Riesenmenge an bikern. Ca. 75 % aller Fahrer waren mit dem Crosser dort.
Ich dachte mir deshalb, es könne nicht schaden, das mittlere Tempo auf der mittleren Strecke zu wählen. Um 10.00 ging es also los und der Start war natürlich nicht moderat sondern eher fulimant auf der Strasse. Vorab gab es vom Veranstalter aber die Info, dass unterwegs eher Technik anstatt Schnelligkeit abgefragt wird, da der Boden so langsam Anstalten macht, sich aufzuweichen, um eine spiegelnde Fläche zu hinterlassen.
Also Obacht. Und so war es dann auch.
Neben mir, vor mir und hinter mir haufenweise Ausrutscher und Stürze bei den Leutchen, die mit Ihren Crossern unterwegs waren. Ich fühlte mich sichtlich wohl auf meinem Cotic mit dem fetten Albi vorne und kam recht entspannt durch. Es wurde also erst einmal langsamer gefahren, was in Anbetracht einer pitoresken Landschaft und wenig Höhenmetern (Kaltenhofer Moor ähnlich) auch sehr angenehm und lohnenswert war.
Ebenso lohnenswert die Verpflegung. Ich fühlte mich recht ausgeruht und genoss die Pause bei Fliederbeerpunsch und Rosinenbrötchen. Anschliessend gab es erstmal einen anderen guide. Der führte uns zunächst relativ langsam durchs glitschige Waldgebiet, bis ihn ein Platten eine ungewollte Pause bescherte. Danach kam der vorherige Guide wieder zum Einsatz, der sich hinten aufhielt und fuhr nach vorne...jetzt war Tempo angesagt....
Die nächsten 10 km wurde also richtig gebrettert und ordentlich eingesaut, da der Boden jetzt sehr aufgeweicht und schwieriger zu fahren war...Stück für Stück habe ich mich dann wieder nach vorne gearbeitet. Irgendwann dann kamen wir wieder an die B 432. Hier eine kleine Pause, um auf die Nachzügler zu warten. Intervall-training pur.
Es folgte der letzte Weg über sowas wie Auwiesen und über die Alster, bis wir wieder in Wakendorf II ankamen..der letzte Anstieg inkl. Sprint. Fazit: 42km, knapp 20km/h *argh*. Im "Ziel" erstmal das bike schnell gesäubert und zwei Würstchen inkl. Kaffee intus und dann gings schnell wieder nachhause. Um 14.00 war ich in Schilksee, um den Nachmittag in der verdienten Sonne zu verbringen.
Einen grossen Dank an die Veranstalter & Helfer vom "RSC-Kattenberg". Eine wirklich tolle Sache war das...tolle Gespräche, nette Leute, schöne Strecke, bis zum nächsten Mal,
Gruß
Sven
gleich gehts los...

warten auf die Nachzügler..

ohne Mampf kein Kampf

die letzten 10km...Gaaaas!!!
