Auf direkten Weg ging es nach Hohenhude ohne große Umwege....Felix palaberte mich schon die ganze Zeit wegen dem Blotenberg voll....das man das doch wirklich anders fahren sollte....scheinbar gefiel dieses Jens auch nicht so....
Frohen Mutes eierten wir die Trails hinter Hohenhude ab, hier und da ein paar Fehlversuche einen neuen Trail zu finden, Dirk war der Tester....aber wenn er irgendwo rauskommt und sagte das Ding wäre fahrbar nachdem man ein paar Bäume aus dem Weg nimmt, sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen...
Fazit: Wir fuhren rein und wurden eines anderen belehrt, Rolf zahlte Tribut und der Platten folgte sofort. Den Rest der Passage wurde das Rad geschultert und der Trail gecancelt !
Weiter einen alten Trail von damals, den angeblich noch keiner kannte...aber der geht mit rein wurde beschlossen.
Dann rauf nach Wrohe und den Blotenberg hoch...mit ständig meckerden Kommentaren von Felix....die Abfahrt lief problemlos !?!?!? WHY NOT ???


Alle kamen dann HEIL unten an..

Einige von uns mußten aufgrund der vorangeschrittenen Zeit nach Hause und so fuhre´n wir dann noch zusammen bis Achterwehr Bushaltestelle wo wir uns dann trennten.....
AB DIESEM ZEITPUNKT SCHREIBT JETZT JENS WEITER....da ich mit Nigel die kurze Variante über Flemhude , Ziegelhoferweg und Melsdorf nach Kiel nahmen...

Jens schrieb weiter:
Yo, und was passierte dann? Nun ja, Felix und ich hatten beschlossen, am Ende der Ausfahrt mindestens 50 km auf der Uhr zu haben. Mit 66,46 km und einem Schnitt von 19,27 km/h gelang uns das dann auch. Doch alles schön der Reihe nach.
Wir trennten uns also von Carsten und Nigel und fuhren Richtung Flemhuder See. Zunächst lockten die Trails in den Spühlfeldern. Die Einfahrt erfolgte direkt über den Damm und von dort aus direkt in den Dreck. Widererwartend präsentierte sich der Boden nämlich sehr tief und raubte uns dementsprechend viele Körner aus den Beinen. Jan ließ sich zu allem Überfluß noch zu einem Salto hinreißen und trennte sich filmreif von seinem Rad. Vor allem aber musste Gregor den Pfaden Tribut zollen, aber auch mir kamen die Trails irgendwie länger vor.
Über den ursprünglichen Flemhuder Trail ging es an den Kanal. An der Fähre trafen wir schließlich zwei der Crosspiloten vom USC wieder. Ein kurzes Gespräch aber dann ging es weiter den Kanal entlang. Vater und Sohn Vobbe machten Druck und bis auf Rolf ließen wir alle abreißen, auch allein schon um Gregor nach hause zu bekommen. Nach ein paar Kilometern kehrte Rolf aber zurück.
Über die Eckernförder Str. ging es zurück in Richtung City. Jan und Felix schoben Gregor, ich lutschte hoffentlich unbemerkt im Windschatten und Dirk fiel mit einem Platten aus. Schnell wurde sich dann noch zu einem Shake vom Amerikaner und eine Bikewäsche von Willer verabredet. Als wir dann vorm Max eingetroffen waren, wollte nur noch Felix zum Ami und zu Willer. Wir anderen trennten uns von ihm und fuhren weiter.
Diesmal war ich dran mit Windschatten geben. Zu Hause empfing mich ein leckeres Mahl und ein weiches Bett. Als ich die Augen wieder öffnete, war es bereits dunkel.