Jupps! Das war ganz schön anstrengend am Sonntag! Viele kleine Hügel, nette Kurven und zum Teil recht böiger Wind machten den Giro-Stormarn-Marathon für mich nicht zum Kinderspiel. Ich war am Ende ganz schön platt. So habe ich dann auch die letzte Schleife weggelassen. Denn mal ehrlich, ob ich nun 217 km oder 208 km fahre...
Und Schleife ist dann auch schon das Stichwort. Den örtlichen Funkturm meist im Blick, ist die gesamte Strecke eine einzige große Schleife. Hier noch ein Bogen und da noch ein Extrastück. So waren die Strecken bis K1 und dann von K4 bis K5 mit ca. 60 km zwar nicht lang, mit den Strecken dazwischen mit 20-30 km dann aber doch relativ komisch verteilt. Gerade nach hinten raus, wurde es dann doch relativ lang. Aber ok.
Mit am Start war auch Philipp. Der zog in einem Affenzahn an mir vorbei, wollte er doch nicht schon wieder die erste Gruppe verpassen. Was ist da los?? Wieso bist du sooo fit???

So konnten wir nur am Start ein paar Worte wechseln.
Nach ca. 10 km schlug meine Kette beim Schalten vom großen auf das kleine Blatt vorne durch. Erst dachte ich, sie wäre abgesprungen und wollte sie wieder "rauftreten". Ging nicht. Also halt! Merkwürdig... Die Kette hing total durch. Ich habe zwar meine Bimbach-Übersetzung von 12/30 wieder auf Normalzustand (12/25) versetzt, das funktionierte jedoch in Nortorf vor 2 Wochen super. Und nun das. Bei näherer Betrachtung stellte sich dann raus, dass das Schaltwerk die Spannung nicht hält, sondern in die Waagerechte bzw. sogar in die Senkrechte nach oben geht, sobald ich vorne auf das kleine Blatt schalte. Das muss sich dann doch heute nochmal der Fachmann anschauen... So konnte ich dann die restlichen recht hügeligen 200 km nur vorne groß fahren. Vielleicht war ich deshalb am Ende so platt...
Bilder folgen bestimmt noch, vielleicht sogar ein Bericht von Philipp. Würde mich schon interessieren wie es ihm ergangen ist.
VG Steffi