

Hier war er also, der heilige Graal der dänischen MTB Jünger. Ich also erstmal mein Rad auf den Gipfel getragen und Foto:

Als Dank für das von mir geschossene Foto bewies ich den deutschen Touries dann noch schnell, dass man diese Blaabjerg-Treppe auch mit dem Rad als Minidownhill nutzen kann.
Hier ein Foto von der Treppe:

Nach diesem kurzen Intermezzo und einem Müsliriegel auf dem Parkplatz stürtzte ich mich in den Trail. Was sagte Sven der alte Wikinger noch? Grün? Schwarz? oder doch zuerst Weiß?
Egal ich fuhr erstmal grün.
Tja, das war ja mal ganz anderes MTBen. Die Strecke hatte es in sich. Irgendwie ging es ständig auf und ab. Vom Stil eher eine Mischung aus BMX und Dirttrack. Jedenfalls mit den schon runtergespulten Kilometern echt anstrengend. Dutzende Wurzeln und Sand-Up-und-Downhills später spuckte mich der Track am Parkplatz wieder aus. So und was soll ich jetzt fahren? Schwarz oder Weiß? Da kam mir Jesper aus Dänemark zu Hilfe. Der hatte einen Plan von dem Gebiet und bot mir an mit mir die schwarze Route zu fahren. Das war ein Spaß!
Einen Teil kannte ich jetzt schon von der grünen Route, aber die steilen Abfahrten und die extra Schleife waren ganz nach meinem Geschmack!
Puuuh! Und heiß war es! Die Sonne brannte ganz schön.
Eigentlich wollte ich mit Jesper noch weiß fahren, aber am Parkplatz entschied ich mich dann doch lieber den Rückweg anzugehen. Immerhin waren's ja noch mal fast 40 km.
Diese vergingen aber wie im Flug, da meine Gedanken immer noch an den Wurzeln und Downhills hingen.
Mein Fazit: Für Dänemark ist der Blaabjerg echt der Hammer!
baumi