13.11.11 Bungsberg-CTF
13.11.11 Bungsberg-CTF
Zuletzt geändert von Sven am So Nov 13, 2011 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
tschüss...man sieht sich!
Was hab ich mich auf die Bungsberg CTF gefreut und es hat sich gelohnt.
:):)
Freundlicherweise hat mich Winfried mitsamt Veit abgeholt. Wolfgang und Anne-Ruth wollten auch dazustossen. Nach nebliger Anfahrt und leicht vereister Strecke grübelte ich, ob das alles wirklich eine gute Idee war, denn mein Magen grummelt schon seit Tagen und es war recht ungemütlich kalt draussen..eher Couchingwetter. Irgendwie war ich auch platt aber irgendwie hatte ich die Bungsberg noch in guter Erinnerung wenn auch es immer etwas chaotisch war. Zudem der Umstand, daß CTFs irgendwie Mangelware geworden sind, weil sich die Veranstalter scheuen, die ganzen Mühen auf sich zu nehmen.
Umso beachtlicher ist daher die Anstrengung der Radsportabteilung des TS Riemann, eine CTF mit 4 Streckenlängen und verschiedenen Leistungsgruppen zu stemmen und diversen Guides incl. Marathonstrecke von 105 km. Begeisterungsfähigkeit ist eine Sache, gewusst wie eine andere. Die Idee mit dem Vorspann um 8 Uhr und der Auswahlmöglichkeit auf verschiedene 60er und 70er Gruppen um 10 Uhr ist genial, da so ALLE noch bei Tageslicht das Ziel erreichen können. Qualität spricht sich rum, die Teilnehmer kamen teilweise von weitem...ich schätze mal so 200 Leute aufgeteilt in ca. 5-6 Gruppen.
Die Wege war alle leicht matschig und angefroren, die Tiefe der Schlammlöcher ist durch überdeckendes Laub nicht erkennbar, kreuz- und querliegende Äste sind gekonnt drapiert. Erstaunlich technisch deswegen auch triviale Feldwege und mini-downhills.
Wir waren in der Gruppe von Norbert...seines Zeichen aus Dortmund und trotzdem kannte er die Strecke, da er schon oft teilgenommen hat. Anne Ruth und Wolfgang haben die 57er Strecke gewählt. Wir hatten in unserer Gruppe diverse Verfahrer, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Anfangs war ich wie gesagt etwas schlapp was sich aber zum Ende gelegt hat. Die Kälte und die fiesen kleinen und vielen Anstiege waren nicht ohne. Die ersten 40 km hatten wir einen 20er Schnitt.
Der Schmodder hat teilweise ordentlich gebremst. Die Crosser in unserer Gruppe haben das Tempo hochgehalten.
Wie immer war das trotzdem ein schönes Gemeinschaftserlebnis. Wir hatten irgendwann eine Panne und die ganze Gruppe blieb zusammen...sehr ungewöhnlich. Am Ende hatten wir 76 km (ich hatte 2km vorher noch einen Platten) auf der Uhr und 1016hm in 5 Stunden zusammengefahren.
Martin erwähnte ja im Nachbarthread, daß Malte ein Tier wäre aber das konnte ich noch toppen. Nachdem ich um 16.10 zuhause war, habe ich um 18.00 noch eine Spinningstunde gegeben.
Fragt mich nicht, wie sich meine Beine jetzt anfühlen aber der Kopf ist glücklich. Wenn ich mir jetzt einen Tiernamen geben würde, dann wohl "Schnecke" oder "lahmer Esel". Morgen hab ich zum Glück frei. 
Nächstes Jahr definitiv wieder!
Danke an Veit, Winfried, Wolfgang und Anne-Ruth fürs schöne Gruppenfeeling.
Danke auch an Norbert fürs Guiding und den TS-Riemann inkl. der Helfer!!
Gruß
Sven
Hier noch ein paar Bildchen:
"Anders"..das passt...

Warmup:


Bungsberg1

Bungsberg2

Stooges bei der Verpflegung

Verfahren und Spass dabei..

Ende..gute Nacht!
Freundlicherweise hat mich Winfried mitsamt Veit abgeholt. Wolfgang und Anne-Ruth wollten auch dazustossen. Nach nebliger Anfahrt und leicht vereister Strecke grübelte ich, ob das alles wirklich eine gute Idee war, denn mein Magen grummelt schon seit Tagen und es war recht ungemütlich kalt draussen..eher Couchingwetter. Irgendwie war ich auch platt aber irgendwie hatte ich die Bungsberg noch in guter Erinnerung wenn auch es immer etwas chaotisch war. Zudem der Umstand, daß CTFs irgendwie Mangelware geworden sind, weil sich die Veranstalter scheuen, die ganzen Mühen auf sich zu nehmen.
Umso beachtlicher ist daher die Anstrengung der Radsportabteilung des TS Riemann, eine CTF mit 4 Streckenlängen und verschiedenen Leistungsgruppen zu stemmen und diversen Guides incl. Marathonstrecke von 105 km. Begeisterungsfähigkeit ist eine Sache, gewusst wie eine andere. Die Idee mit dem Vorspann um 8 Uhr und der Auswahlmöglichkeit auf verschiedene 60er und 70er Gruppen um 10 Uhr ist genial, da so ALLE noch bei Tageslicht das Ziel erreichen können. Qualität spricht sich rum, die Teilnehmer kamen teilweise von weitem...ich schätze mal so 200 Leute aufgeteilt in ca. 5-6 Gruppen.
Die Wege war alle leicht matschig und angefroren, die Tiefe der Schlammlöcher ist durch überdeckendes Laub nicht erkennbar, kreuz- und querliegende Äste sind gekonnt drapiert. Erstaunlich technisch deswegen auch triviale Feldwege und mini-downhills.
Wir waren in der Gruppe von Norbert...seines Zeichen aus Dortmund und trotzdem kannte er die Strecke, da er schon oft teilgenommen hat. Anne Ruth und Wolfgang haben die 57er Strecke gewählt. Wir hatten in unserer Gruppe diverse Verfahrer, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Anfangs war ich wie gesagt etwas schlapp was sich aber zum Ende gelegt hat. Die Kälte und die fiesen kleinen und vielen Anstiege waren nicht ohne. Die ersten 40 km hatten wir einen 20er Schnitt.
Der Schmodder hat teilweise ordentlich gebremst. Die Crosser in unserer Gruppe haben das Tempo hochgehalten.
Wie immer war das trotzdem ein schönes Gemeinschaftserlebnis. Wir hatten irgendwann eine Panne und die ganze Gruppe blieb zusammen...sehr ungewöhnlich. Am Ende hatten wir 76 km (ich hatte 2km vorher noch einen Platten) auf der Uhr und 1016hm in 5 Stunden zusammengefahren.
Martin erwähnte ja im Nachbarthread, daß Malte ein Tier wäre aber das konnte ich noch toppen. Nachdem ich um 16.10 zuhause war, habe ich um 18.00 noch eine Spinningstunde gegeben.
Nächstes Jahr definitiv wieder!
Danke an Veit, Winfried, Wolfgang und Anne-Ruth fürs schöne Gruppenfeeling.
Danke auch an Norbert fürs Guiding und den TS-Riemann inkl. der Helfer!!
Gruß
Sven
Hier noch ein paar Bildchen:
"Anders"..das passt...

Warmup:


Bungsberg1

Bungsberg2

Stooges bei der Verpflegung

Verfahren und Spass dabei..

Ende..gute Nacht!
tschüss...man sieht sich!
Ja, das war war ein schöner erlebnisreicher Tag.
Aufbruch bei -3 Grad Sonnenaufgang, reifglatten Straßen und einer durch Nebel mit Sonnenstrahlen zauberhaften Landschaft, die ich sonst sicher verpennt hätte. Das Superwetter hielt den ganzen Tag an, die Temperaturen waren erträglich - nur die Füßchen hatten etwas zu leiden, außer bei Veit, denn der hatte sich beheizte Elektrosohlen angebaut. Frage mich nur, ob die Wirkung nicht mehr durch die zusätzlich erforderliche Beinhubarbeit wg der Akkus an den Waden entsteht...
Was Sven schon sagte: "...aber irgendwie hatte ich die Bungsberg noch in guter Erinnerung wenn auch es immer etwas chaotisch war..." Das Chaos begann mit dem Start, da die Abgrenzung der einzelnen Gruppen organisatorisch eher etwas suboptimal ablief. So landen wir dann in einer Gruppe, von der ich annehme, es war die 66 oder 70iger? Egal, es ging durch die schöne herbstliche Landschaft mit moderatem Tempo bis zur Verpflegungsstelle auf dem Bungsberg. Bei dem Start von dort wuselte dann die Geschichte wieder reichlich und da ich gerade mit der Fehlersuche an meiner dauerbremsenden Vorderradbremse beschäftigt war, verpassten wir den Neustart..
Nach kurzem Hinterherrasen stelle sich dann mein Bremsenproblem als gravierender heraus als angenommen. Zunächt etwas unerklärlich, bis sich herausstellte, das sich die Gewindebuchse meiner Steckachse ein wenig aus der Gabel herausgedreht hatte und so die Bremsscheibe für Dauerbremsung sorgte.. tolle HikTechnik mit ungeahnten Fehlern....
...
Die Gruppe war weg, irgenwie war es mitten in der Pam-pe und -pa aber egal, der Garmin hatte den Hinweg getrackt und rückwärts gefahren war es dann auch ein ganz andere Strecke!
So um die 50km kamen so zusammen, und das war aufgrund der Hügelaufundabfahrerei und der kalten Füße dann auch ausreichend.
Hat viel Spaß gemacht, die fahrtechnischen Herausforderungen waren eher niedrig aber die Landschaft in der herbstlichen Stimmung wunderschön. Und ich mal wieder um eine technische "Erfahrung" reicher..
Wolfgang
....hmmm, Elektrosocken mt Dynamoantrieb...
Aufbruch bei -3 Grad Sonnenaufgang, reifglatten Straßen und einer durch Nebel mit Sonnenstrahlen zauberhaften Landschaft, die ich sonst sicher verpennt hätte. Das Superwetter hielt den ganzen Tag an, die Temperaturen waren erträglich - nur die Füßchen hatten etwas zu leiden, außer bei Veit, denn der hatte sich beheizte Elektrosohlen angebaut. Frage mich nur, ob die Wirkung nicht mehr durch die zusätzlich erforderliche Beinhubarbeit wg der Akkus an den Waden entsteht...
Was Sven schon sagte: "...aber irgendwie hatte ich die Bungsberg noch in guter Erinnerung wenn auch es immer etwas chaotisch war..." Das Chaos begann mit dem Start, da die Abgrenzung der einzelnen Gruppen organisatorisch eher etwas suboptimal ablief. So landen wir dann in einer Gruppe, von der ich annehme, es war die 66 oder 70iger? Egal, es ging durch die schöne herbstliche Landschaft mit moderatem Tempo bis zur Verpflegungsstelle auf dem Bungsberg. Bei dem Start von dort wuselte dann die Geschichte wieder reichlich und da ich gerade mit der Fehlersuche an meiner dauerbremsenden Vorderradbremse beschäftigt war, verpassten wir den Neustart..
Nach kurzem Hinterherrasen stelle sich dann mein Bremsenproblem als gravierender heraus als angenommen. Zunächt etwas unerklärlich, bis sich herausstellte, das sich die Gewindebuchse meiner Steckachse ein wenig aus der Gabel herausgedreht hatte und so die Bremsscheibe für Dauerbremsung sorgte.. tolle HikTechnik mit ungeahnten Fehlern....
Die Gruppe war weg, irgenwie war es mitten in der Pam-pe und -pa aber egal, der Garmin hatte den Hinweg getrackt und rückwärts gefahren war es dann auch ein ganz andere Strecke!
So um die 50km kamen so zusammen, und das war aufgrund der Hügelaufundabfahrerei und der kalten Füße dann auch ausreichend.
Hat viel Spaß gemacht, die fahrtechnischen Herausforderungen waren eher niedrig aber die Landschaft in der herbstlichen Stimmung wunderschön. Und ich mal wieder um eine technische "Erfahrung" reicher..
Wolfgang
....hmmm, Elektrosocken mt Dynamoantrieb...