200km ARA-Brevet 07.03.2009 (oder EKSE-Extrem)
Verfasst: So Mär 08, 2009 14:37
Moin
von geschätzten 25-30 Teilnehmern die sich gestern früh bei leichten Nachregnen am Kanuclub an der Schwentinemündung einfanden waren alleine vier RG-Kieler dabei; Calli, Andre, Herman und ich.
Insofern ist ein kleiner Bericht hier im Forum angebracht.
Kurz nach 8 Uhr gings los, und wie bei Organisator Stefan Landtau üblich als großes Peloton einmal durch Kiel. Klar das eine von zwei Spuren uns gehörte. An der Holtenauer Brücke brachen dann einige hinten weg und sammelten sich als Grüppchen, bis Eckernförde haben dann ein paar weitere Grüppchen sich für ihr eigenes Tempo entschieden. Eines dieser Grüppchen bildeten mein Randonneurskollege Ernst und ich. Wir hatten uns früher schön öfters zusammengefunden. Fast die ganzen restlichen 175km (von 210) radelten wir gemeinsam nebeneinander. So blieben wir vom Hinterradgespritze der nassen und oft ziemlich verschmutzen Strassen weitgehend verschont. Allerdings fuhren wird so jeder für sich die ganze Strecke gegen den Wind, der es nicht so gut mit uns meinte. Der Wind drehte im Laufe der Fahrt von Nordost auf West, das hiess von Kiel über Kappeln, bis Schleswig immer gegen den Wind (2-3 Stärken). Erst ab Schleswig hatten wir Seitenwind und ab Sehestedt und Westensee dann endlich etwas Schiebewind den wir dann auch ganz gut gebrauchen konnten. Gegen Spätnachmittag kam sogar die Sonne noch raus und das versüsste uns das Heimrollern noch etwas, wenn man auch nach knapp 200km im nasskalten Frühjahr nicht unbedingt von Genussradeln sprechen kann. Aber wenn man es zu nehmen weiss, dann hat auch das seinen Reiz. Gelegentlich trafen wir ab Kappeln mit Knut und seinem Kumpel Jochen zusammen, die fast das gleiche Tempo fuhren. Auch Herman trafen wir immer wieder, er fuhr auch eine Zeitlang mit uns mit. Witzig war, Herman hatte seine Brille vergessen, und bekam von den Betreibern der Aschbergstuben eine ausrangierte Lesebrille verpasst, die ihm das Lesen der Wegbeschreibung ermöglichte. Eine ganz besondere Art der Erste-Hilfe Leistung sozusagen. Als Ernst und ich um 17:50 Uhr im Ziel eintrafen, stand die Sonne glutrot tief im Westen, also kurz vor dem Untergang. Punktlandung, so hatten wir die schönste Phase noch gut ausgenutzt. Etwa eine halbe Stunde später kamen Knut, Herman und Jochen etwas zeitversetzt herein, sie hatten auf den letzten Kilometern noch einen Defekt zu beheben. Herman sah aus wie ein MTB`ler, das Gesicht völlig mit Dreck verspritzt, den er scheinbar gar nicht mehr abwischen wollte.
Eine Gruppe von etwa 6 Leuten und zwei Liegeradler waren noch unterwegs. Als ich gegen 18:40 auf den Heimweg machte.
Viele Grüße
Armin
von geschätzten 25-30 Teilnehmern die sich gestern früh bei leichten Nachregnen am Kanuclub an der Schwentinemündung einfanden waren alleine vier RG-Kieler dabei; Calli, Andre, Herman und ich.
Insofern ist ein kleiner Bericht hier im Forum angebracht.
Kurz nach 8 Uhr gings los, und wie bei Organisator Stefan Landtau üblich als großes Peloton einmal durch Kiel. Klar das eine von zwei Spuren uns gehörte. An der Holtenauer Brücke brachen dann einige hinten weg und sammelten sich als Grüppchen, bis Eckernförde haben dann ein paar weitere Grüppchen sich für ihr eigenes Tempo entschieden. Eines dieser Grüppchen bildeten mein Randonneurskollege Ernst und ich. Wir hatten uns früher schön öfters zusammengefunden. Fast die ganzen restlichen 175km (von 210) radelten wir gemeinsam nebeneinander. So blieben wir vom Hinterradgespritze der nassen und oft ziemlich verschmutzen Strassen weitgehend verschont. Allerdings fuhren wird so jeder für sich die ganze Strecke gegen den Wind, der es nicht so gut mit uns meinte. Der Wind drehte im Laufe der Fahrt von Nordost auf West, das hiess von Kiel über Kappeln, bis Schleswig immer gegen den Wind (2-3 Stärken). Erst ab Schleswig hatten wir Seitenwind und ab Sehestedt und Westensee dann endlich etwas Schiebewind den wir dann auch ganz gut gebrauchen konnten. Gegen Spätnachmittag kam sogar die Sonne noch raus und das versüsste uns das Heimrollern noch etwas, wenn man auch nach knapp 200km im nasskalten Frühjahr nicht unbedingt von Genussradeln sprechen kann. Aber wenn man es zu nehmen weiss, dann hat auch das seinen Reiz. Gelegentlich trafen wir ab Kappeln mit Knut und seinem Kumpel Jochen zusammen, die fast das gleiche Tempo fuhren. Auch Herman trafen wir immer wieder, er fuhr auch eine Zeitlang mit uns mit. Witzig war, Herman hatte seine Brille vergessen, und bekam von den Betreibern der Aschbergstuben eine ausrangierte Lesebrille verpasst, die ihm das Lesen der Wegbeschreibung ermöglichte. Eine ganz besondere Art der Erste-Hilfe Leistung sozusagen. Als Ernst und ich um 17:50 Uhr im Ziel eintrafen, stand die Sonne glutrot tief im Westen, also kurz vor dem Untergang. Punktlandung, so hatten wir die schönste Phase noch gut ausgenutzt. Etwa eine halbe Stunde später kamen Knut, Herman und Jochen etwas zeitversetzt herein, sie hatten auf den letzten Kilometern noch einen Defekt zu beheben. Herman sah aus wie ein MTB`ler, das Gesicht völlig mit Dreck verspritzt, den er scheinbar gar nicht mehr abwischen wollte.
Eine Gruppe von etwa 6 Leuten und zwei Liegeradler waren noch unterwegs. Als ich gegen 18:40 auf den Heimweg machte.
Viele Grüße
Armin