NIGHTRIDES die Nachtouren der RG
Moderator: Moderator
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anke
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anke
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Jens
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Felix
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Jörn
MI 8.2.06 gegen 16.30 Uhr Anruf bei Felix...
Moin, fahren wir heute... ?
...ja klar...
Also bei mir regnet es momentan, na ja es nieselt, trotzdem ... ???
... ja wir fahren, ich bin gerade in Bordesholm und hier nieselt es auch nur ein bißchen...
...na gut, dann bis nachher...
...Tschö... klack.
Nun gut, ich fahre nach Hause, der Regen wird immer stärker, ich warte die ganze Zeit auf den Anruf von Felix, daß wir doch nicht fahren, aber der Hund ruft nicht an. Wie sich später herausstellt, hat Felix die ganze Zeit auf meinen Anruf gewartet, daß wir nicht fahren...
...Kommunikationsprobleme
So standen wir beide also bei bo und haben uns selbst bemitleidet, bis schließlich Anke auftauchte. Na gut, zu dritt sieht die Sache schon wieder anders aus... wir also los, dieselbe Tour wie letzte Woche, nur diesmal wollte ich mit Satellitenunterstützung den letzte Woche verpaßten Trail finden. Den Trail hinter dem Golfplatz in Kitzeberg haben wir dann auch entdeckt, andere Wege dafür trotzdem nicht wiedergefunden... Na ja was solls, es war halt dunkel und geregnet hat es auch noch.
Hinter dem Golfplatz sind wir denselben Weg wie letzte Woche gefahren, und wollten in dem Waldstück zwischen Schönkirchen und Flüggendorf auch genauso wieder den Bach queren, aber Pustekuchen. Der rauschende Gebirgsbach von letzte Woche war zu einem riesigen Strom angeschwollen. Zu allem Unglück waren die Steine, über die wir letzte Woche noch so elegant gehüpft sind, einfach nicht mehr da
Überquerung unmöglich... also haben wir uns am Bikeschieb, die Bikes schiebenderweise, entlanggetastet. Ab und zu mal das Vorderrad in den Bach gehalten um auszuloten, wie tief es denn dort ist. Die Tatsache, daß das Vorderrad komplett in den Fluten versinkt, läßt einen ganz schnell von der Idee Abschied nehmen, vielleicht einfach so mal durch den Fluß zu fahren...
Einige hundert Meter flußaufwärts haben wir dann die "offizielle" Bachquerung gefunden, im Sommer ca. eine Handbreit tief, jetzt im Winter nach Tauwetter und Dauerregen ...
Was solls, probieren geht über studieren, etwas Bikeschieb genommen und dann mit Schwung (damit man in der Mitte nicht noch treten muß) durch den Bach ... die Füße sind auch nur ein bißchen nass geworden
Eine dritte Person hat es vorgezogen, sich einen eigenen Überweg zu suchen, hat aber glaube ich auch ein bißchen nasse Pfoten bekommen
Der Rest der Tour war weniger spektakulär, dafür umso schlammiger ...
Die Bodenverhältnisse gestern kann man nur als grenzwertig bezeichnen, ich glaube ich bin noch nie in einem solchen Schlamm gefahren. Wahrscheinlich auch ein Grund für unseren sagenhaften Schnitt von 16,01 km/h (sollte aber so oder so kein Rennen werden ...
)
Ich hoffe es hat trotzdem allen Beteiligten Spaß gemacht...
MfG Jörn
Moin, fahren wir heute... ?
...ja klar...
Also bei mir regnet es momentan, na ja es nieselt, trotzdem ... ???
... ja wir fahren, ich bin gerade in Bordesholm und hier nieselt es auch nur ein bißchen...
...na gut, dann bis nachher...
...Tschö... klack.
Nun gut, ich fahre nach Hause, der Regen wird immer stärker, ich warte die ganze Zeit auf den Anruf von Felix, daß wir doch nicht fahren, aber der Hund ruft nicht an. Wie sich später herausstellt, hat Felix die ganze Zeit auf meinen Anruf gewartet, daß wir nicht fahren...
...Kommunikationsprobleme
So standen wir beide also bei bo und haben uns selbst bemitleidet, bis schließlich Anke auftauchte. Na gut, zu dritt sieht die Sache schon wieder anders aus... wir also los, dieselbe Tour wie letzte Woche, nur diesmal wollte ich mit Satellitenunterstützung den letzte Woche verpaßten Trail finden. Den Trail hinter dem Golfplatz in Kitzeberg haben wir dann auch entdeckt, andere Wege dafür trotzdem nicht wiedergefunden... Na ja was solls, es war halt dunkel und geregnet hat es auch noch.
Hinter dem Golfplatz sind wir denselben Weg wie letzte Woche gefahren, und wollten in dem Waldstück zwischen Schönkirchen und Flüggendorf auch genauso wieder den Bach queren, aber Pustekuchen. Der rauschende Gebirgsbach von letzte Woche war zu einem riesigen Strom angeschwollen. Zu allem Unglück waren die Steine, über die wir letzte Woche noch so elegant gehüpft sind, einfach nicht mehr da
Überquerung unmöglich... also haben wir uns am Bikeschieb, die Bikes schiebenderweise, entlanggetastet. Ab und zu mal das Vorderrad in den Bach gehalten um auszuloten, wie tief es denn dort ist. Die Tatsache, daß das Vorderrad komplett in den Fluten versinkt, läßt einen ganz schnell von der Idee Abschied nehmen, vielleicht einfach so mal durch den Fluß zu fahren...
Einige hundert Meter flußaufwärts haben wir dann die "offizielle" Bachquerung gefunden, im Sommer ca. eine Handbreit tief, jetzt im Winter nach Tauwetter und Dauerregen ...
Was solls, probieren geht über studieren, etwas Bikeschieb genommen und dann mit Schwung (damit man in der Mitte nicht noch treten muß) durch den Bach ... die Füße sind auch nur ein bißchen nass geworden
Eine dritte Person hat es vorgezogen, sich einen eigenen Überweg zu suchen, hat aber glaube ich auch ein bißchen nasse Pfoten bekommen
Der Rest der Tour war weniger spektakulär, dafür umso schlammiger ...
Die Bodenverhältnisse gestern kann man nur als grenzwertig bezeichnen, ich glaube ich bin noch nie in einem solchen Schlamm gefahren. Wahrscheinlich auch ein Grund für unseren sagenhaften Schnitt von 16,01 km/h (sollte aber so oder so kein Rennen werden ...
Ich hoffe es hat trotzdem allen Beteiligten Spaß gemacht...
MfG Jörn
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anke
Und wie, ich wäre traurig gewesen, ihr hättet den Griff zum Telefonhörer gewagt
.
Nagut, das Wetter war ja wirklich nicht das beste und ich erkenne mich gar nicht wieder, nicht des Schlammes wegen, sondern, dass ich den Schritt vor die Haustüre wage, bei solchen Bedingungen - macht halt Spaß hier, mit euch.
Der Schnitt und auch die Höhenmeter waren nahezu wie in der Heimat. Mein Höhenmesser war weit über 350 hm
. Ein bissel mehr gefrohren hätte der Boden sein können, also diese elende Schlammschicht etwas dünner. Heute habe ich meine Beine ganz schön gemerkt. Hätte eigentlich auch auf Ski mit Euch mitkommen können. Dann wäre auch die Flußquerung leichter gewesen. So, ich muß es zugeben, war der Linke Fuß doch etwas ins Nasse gekommen - die Beine sind einfach zu kurz.
Schön, dass es hier immer eine Beschreibung der Tour gibt, denn ich radle immer nur hinterher - ohne Karte wäre ich wohl aufgeschmissen
.
Nagut, das Wetter war ja wirklich nicht das beste und ich erkenne mich gar nicht wieder, nicht des Schlammes wegen, sondern, dass ich den Schritt vor die Haustüre wage, bei solchen Bedingungen - macht halt Spaß hier, mit euch.
Der Schnitt und auch die Höhenmeter waren nahezu wie in der Heimat. Mein Höhenmesser war weit über 350 hm
Schön, dass es hier immer eine Beschreibung der Tour gibt, denn ich radle immer nur hinterher - ohne Karte wäre ich wohl aufgeschmissen
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Felix
Ach das war doch wieder eine spaßige Tour.
Als ich um 17 Uhr in Bordesholm ins Auto steigen wollte schüttete es doch ganz schön doll.
In Kiel angekommen hatte sich das ganze dann aber wieder gelegt. Naja zumindest bis ich um 17:20 zum einkaufen wollte. Als ich einen Schritt vor die Tür setzte hatte der Regen wohl auch gerade Kiel erreicht.
100m Später mitten im Regen klingelte dann das Handy. Chriz meldete sich ab.
Wärend ich so durch den Regen spatzierte beschloss ich auf keinen fall alleine zu fahren (eigentlich war ich jetzt schon auf eine Runde bikeschieben eingestellt). Aber Jörn und Anke meldeten sich nicht.
Um 17:40 war dann klar das wir fahren, ich wußte wenn Jörn sich bis jetzt nicht gemeldet hat, dann hat er sich auf den Weg nach Kiel gemacht.
Die Strecke hat Jörn ja schon ausführlich beschrieben. Es war schon komisch zu sehen wie der "Bach" sich so in einer Woche verändern konnte. Ich glaube die Steine von letzter Woche waren durchaus noch vorhanden, nur was bringen 30cm Steine in einem schätzungsweise 10meter tiefen Fluss
.
Ich hätte mich auch nicht getraut als erster durch den Bach zu fahren, aber nachdem Jörn da durch war, wußte ich ja das sich dort kein 2 meter tiefes Loch befindet. Meine Füße waren danach aber auch nass. Aber auch Ankes Alternativweg hielt die Füße wohl nicht trocken.
MItlerweile klappt der Umgang mit dem Wetter ja auch ganz gut. Das Wetter wird einfach so lange ignoriert bis es genervt aufgibt.
Nach 2 Stunden hatten wir gewonnen, und es hörte auf zu regnen.
Den Boden fand ich gar nicht so schlimm. Er war zwar schwer, dafür aber endlich nicht mehr vereist. Außedem haben wir doch alle schon schlimmeres erlebt oder? (Willingen 05 waren wir doch alle dabei. In der zweiten Runde drehten sich manchmal meine Räder nicht mehr.
)
Ich hab zumindest reichlich Spaß gehabt. Da das Wetter nicht schlechter geworden ist, war es auch die richtige Entscheidung los zu fahren.
Felix
Als ich um 17 Uhr in Bordesholm ins Auto steigen wollte schüttete es doch ganz schön doll.
In Kiel angekommen hatte sich das ganze dann aber wieder gelegt. Naja zumindest bis ich um 17:20 zum einkaufen wollte. Als ich einen Schritt vor die Tür setzte hatte der Regen wohl auch gerade Kiel erreicht.
100m Später mitten im Regen klingelte dann das Handy. Chriz meldete sich ab.
Wärend ich so durch den Regen spatzierte beschloss ich auf keinen fall alleine zu fahren (eigentlich war ich jetzt schon auf eine Runde bikeschieben eingestellt). Aber Jörn und Anke meldeten sich nicht.
Um 17:40 war dann klar das wir fahren, ich wußte wenn Jörn sich bis jetzt nicht gemeldet hat, dann hat er sich auf den Weg nach Kiel gemacht.
Die Strecke hat Jörn ja schon ausführlich beschrieben. Es war schon komisch zu sehen wie der "Bach" sich so in einer Woche verändern konnte. Ich glaube die Steine von letzter Woche waren durchaus noch vorhanden, nur was bringen 30cm Steine in einem schätzungsweise 10meter tiefen Fluss
Ich hätte mich auch nicht getraut als erster durch den Bach zu fahren, aber nachdem Jörn da durch war, wußte ich ja das sich dort kein 2 meter tiefes Loch befindet. Meine Füße waren danach aber auch nass. Aber auch Ankes Alternativweg hielt die Füße wohl nicht trocken.
MItlerweile klappt der Umgang mit dem Wetter ja auch ganz gut. Das Wetter wird einfach so lange ignoriert bis es genervt aufgibt.
Nach 2 Stunden hatten wir gewonnen, und es hörte auf zu regnen.
Den Boden fand ich gar nicht so schlimm. Er war zwar schwer, dafür aber endlich nicht mehr vereist. Außedem haben wir doch alle schon schlimmeres erlebt oder? (Willingen 05 waren wir doch alle dabei. In der zweiten Runde drehten sich manchmal meine Räder nicht mehr.
Ich hab zumindest reichlich Spaß gehabt. Da das Wetter nicht schlechter geworden ist, war es auch die richtige Entscheidung los zu fahren.
Felix
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Jörn
In Willingen 05 drehten sich bei meinem Bike in der zweiten Runde die Räder auch nicht mehr, aber nur, weil es warm und trocken im Auto auf dem Weg nach Hause war
(Ich bin ja nur die 52km Babyrunde gefahren
)
Aber Du hast schon recht, die Schlammkonsistenz war ähnlich, allerdings war der Schlamm in Willingen nicht ganz so tief wie bei uns.
Also ich hatte am Mittwoch teilweise das Gefühl, beim Treten gar nicht mehr vorwärts zu kommen. Wenn dann noch Gegenwind dazukommt, wie bei der Feldüberquerung zwischen Flüggen- und Oppendorf, geht bei mir gar nichts mehr.
Na ja, wie sagte mein Englischlehrer früher immer so passend: Shit happens
MfG Jörn
(Ich bin ja nur die 52km Babyrunde gefahren
Aber Du hast schon recht, die Schlammkonsistenz war ähnlich, allerdings war der Schlamm in Willingen nicht ganz so tief wie bei uns.
Also ich hatte am Mittwoch teilweise das Gefühl, beim Treten gar nicht mehr vorwärts zu kommen. Wenn dann noch Gegenwind dazukommt, wie bei der Feldüberquerung zwischen Flüggen- und Oppendorf, geht bei mir gar nichts mehr.
Na ja, wie sagte mein Englischlehrer früher immer so passend: Shit happens
MfG Jörn
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Felix
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Felix
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Jörn
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Felix