Richtig gutes Wetter bescherte uns das 2.te Sonntag im Oktober. Viele neue Gesichter, die auch noch nicht kannte.
Mit dabei waren Felix, Andre, Nigel, Jan, Dirk, Sophie und meine Wenigkeit.
Irgendwie spielte ein bisschen Angst bei mir mit, ob ich das überhaupt alles schaffe, aber was soll’s, mehr als aufhören und nach Hause radeln geht ja auch !
So befuhren wir mal wieder eine meiner Standard Westensee Tour und so ging es über die Rendsburger Landstraße hinunter zum Drachensee. Hier folgten wir den dem Trail durch die Gärten und überquerten die kleine Au, bis wir zum Speckenbecker Weg kamen.
Dieser wurde überquert und es ging östlich entlang des Russee's. Richtung Ihlkatenweg nördlich vom Russee querten wie nach rechts die kleine Holzbrücke und befuhren weiter einen schmalen Trail zum Ihlkatenweg. Gerade über diese Straße über einen kleinen Hügel unterquerten wir dann die Autobahn A215, bis wir in das Gehölz Richtung Schönwohld gelangten.
Nach kurzer Absprache entschieden wir uns nicht über die Eiderbrücke nach Hohenhude hoch zufahren, sondern über Gut Marutendorf um den Ahrensee herum nach Achterwehr und hier über die Eider den Weg entlang nach Felde.
Felix brachte uns in einem Trail direkt runter zum Westensee, dadurch konnten wir durch die Halbinsel Resenis fahren und kamen in einen unserer schönsten Trails am Westensee. Eine kleine verwinkelte aber kurze Passage von knapp 1 km führte uns zum Bossee. Dort querten wir die Badestelle und fuhren auf direkten Wege nach Westensee.
Halt da war doch was!




Das kannte ich nicht von ihm, da hat sich eine Menge bei ihm fahrtechnisch getan. Sophie schaute mich auch verlegen, ob sie das machen sollte? Nigel bis auch die Zähne zusammen. So folgte ich dann als letzter mehr schlecht als gut die Abfahrt hinunter, man merkte bestimmt das ich wie ein steifer alter Gaul auf meinem Bock saß.



Es ging parallel entlang der Straße dann direkt nach Westensee hinein, über das alte Straßenpflaster direkt an der Kirche entlang Richtung Wrohe, die anderen entschlossen sich noch den Tüteberg zu geben. Ich ließ das doch sein, da sich meine Kondition nicht mehr im Besten hielt.
Ich fuhr dann genüsslich und ganz ruhig bis Wrohe und wartete dort wieder auf die Gruppe. Runter zum Fischmeister und dann rechts in den Wald, dort wieder links in einen kurzen Trail, bis wir wieder auf dem Hauptweg nach Hohenhude aufschlugen. Hier nahmen wir dann noch die Eiderbrücke und die Räder und kamen auf den Weg nach Schönwohld.
Ein kleiner Waldweg bergauf führte uns an die alte Bundesstraße. Hier zahlten Sophie, Nigel und ich Tribut! Die Beine schmerzten, Nigel bat darum, das er sich direkt nach Kiel absetzen durfte.



Die Gruppe trennte sich am Wilhelmsplatz nach einem heißen Kakao.