Hvide Sande 2010 19.12.10

[Sven]

Hej Leute,

melde mich aus Hvide Sande/DK. Seit gestern sind wir hier und hängen schön rum . Da die Völlerei nicht ausarten soll, habe ich "Bernd" heimlich mitgenommen.

Erstaunlicherweise ist das Wetter hier zwar frostig aber "milder" als in Kiel. Heute "nur" -4°, trocken und wenig Wind. Dazu etwas Sonne und Frost. Da ich auf Entzug war, bin ich also auf eine 2-Stunden Runde los durch die Dünen....mehr geht nicht, sonst fallen die Füsse ab...

..kurz vor Losfaahrn...


..durch Lyngvig..


...Richtung Hvide Sande..


...rechts ab in die Dünen..


...Trails mit frozy Pfützen..*icecrushin*


...Richtung Leuchtturm...


...die Dünendörfer wie ausgestorben ...


...keine Pferde und Mopeds erlaubt...Glück gehabt...


...und von Sondervig über den Strand zurück...Hammerstimmung


...BunkerBernd...


...BunkerBerndbiker..


God aften & Glædelig Jul!
Sven

[Olli]

Moin Sven,

Montags morgen diese traumhaften Winterbilder zu sehen, ist ein guter Start in den Tag
Ich wünsche Euch erholsame Weihnachtstage und dann sehen wir uns im neuen Jahr!!!


Olli

[Sven]

Moin Olli,

Mange Tak!

Ich wünsche Euch auch schöne Weihnachtstage und einen schönen sonnigen Urlaub auf der Insel!! Bis bald im Neuen Jahr.

Liebe Grüße,
Sven

Morgenimpressionen:


the fog..."Nebel des Grauens"


Sonnenaufgang


blauer Himmel...schöner Tag!

[David]

Hey ser temmelig forbandet koldt deroppe var Noget er råddent i staten Danmark. At være eller ikke at være - det er spørgsmålet: -
Om »tis ædlere i sindet til at lide
De slynger og pile af oprørende formue,
Eller at gribe til våben mod et hav af problemer,
Og ved modsatte ende dem? - At dø, at sove, -
Ikke mere og ved en søvn sige, at vi ende
Den hjerte-smerte, og de tusinde naturlige chok
At kødet er arving til, - »tis en fuldbyrdelse
Andægtigt til wish'd. At dø, at sove -
Til at sove, maaske til at drømme: - Ja, der er det springende punkt;
For i denne søvn af død, hvad drømme kan komme,
Når vi har blandet off denne dødelige spole,
Må give stof til eftertanke: Der er respekt
Det gør katastrofe af så lang levetid;
For hvem ville bære piske og foragter af tid,
Undertrykkeren er forkert, den stolte mands contumely,
Kvaler despis'd kærlighed, loven forsinkelse,
Den frækhed af kontor, og spurns
At patienten fortjeneste uværdige tager,
Da han selv kunne hans quietus gøre
Med en bare Bodkin? der ville disse fardels bære,
At grynte og sved under en træt liv,
Men at Frygt for noget efter døden, -
Det undiscover'd land, fra hvis Bourn
Ingen rejsende vender tilbage, - puslespil viljen,
Og gør os hellere bære disse dårligdomme, vi har
End at flyve til andre, at vi kender intet til?
Således samvittighed gør kujoner for os alle;
Og dermed de indfødte nuance af opløsning
Er sicklied o'er med blege støbt af tanker;
Og virksomheder med stor sagopalmer og øjeblik,
Med denne henseende vender strømninger skævt,
Og miste navn handling.

Glædelig jul

[Baumi]

Hamlet, bist du's?







Baumi

[Baumi]

Hey Sven,

tolle Stunzistyle Foddos!
Mach weiter so!

Liebe Grüße auch an Doris,


Baumi

[DirkA.]

Tolle Bilder!
Die Umgebung von Hvide Sande ist einfach schön!
Hätte jetzt auch gern Urlaub!
Schöne Feiertage & Gruß,
Dirk

[DirkA.]

Ich nochmal:
Wie hast Du Bernd heimlich nach DK bekommen?

[AG]

Mon Sven,

wirklich tolle Bilder und einer netter Bericht.
Wir haben Dänemark für 2011 gebucht.
Allerdings mal nicht Nordsee, sondern Falster.
Dänemark ist einfach ein tolles Land, um mal 1Woche doof zu spielen.

Und....David hat übrigens Folgendes geschrieben:

Hey sieht verdammt kalt dort oben war Etwas ist faul im Staate Dänemark. Sein oder nicht sein - das ist die Frage: -
Ob 's edler im Gemüt zu leiden
Der Pfeil 'und Schleudern des wütenden Geschicks,
Oder die Waffen gegen ein Meer von Problemen nehmen
Und durch Widerstand sie enden? - Um zu sterben, zu schlafen -
Nicht mehr und von einem Schlaf zu sagen, wir beenden
Die Herz-Schmerz, und die tausend Stöße
Das Fleisch ist Erbe - 's ist ein Verwertungs-
Andächtig zu wollt. Zu sterben, zu schlafen -
Schlafen, vielleicht zum träumen: - Ja, es ist der Haken;
Denn in diesem Todesschlaf was kommen mag Träume
Sobald wir aus This Mortal Coil gemischt,
Sie geben Denkanstöße: Es ist der Respekt
Das macht Unglück so lange Lebensdauer;
Denn wer würde tragen die Peitschen und verachtet von Zeit,
Der Unterdrücker ist falsch, den stolzen Mannes Schmach,
Pang verachtet die Liebe, das Gesetz verzögern
Den Übermut der Ämter und Spurn
Das Patienten Verdienst erweist,
Als er sich vielleicht Ruhstand machen
Mit einer Nadel bloß? wer hätte tragen diese fardels,
Stöhnt 'und schwitzte unter Lebensmüh
Aber die Furcht vor etwas nach dem Tod -
Es unentdeckte Land, von dessen Bourn
Kein Wandrer wiederkehrt - den Willen Puzzles,
Und macht uns eher tragen diese Übel haben wir
Zu fliegen, als andere, dass wir nichts wissen?
So macht Gewissen Feige aus uns allen;
Und so ist die angebornen Farbe der Entschließung
Ist angekränkelt Os mit Blässe des Gedankens;
Und Unternehmen mit großem Kern und Moment
Mit diesem Hinweis wird fließen schief
Und verlieren so der Handlung Namen.


Frei nach Google

Ich wünsche Euch "SCHÖNE WEIHNACHTEN" uns "ALLES GUTE" für das neue Jahr.

Gruß Arne

[Baumi]

Ja, den Google Translator hatte ich auch schon an!


Tatsächlich ist das der dritte Monolog von Hamlet. Und der geht so:

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage:
Ob’s edler im Gemüt, die Pfeil’ und Schleudern
Des wütenden Geschicks erdulden, oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen –
Nichts weiter! – und zu wissen, dass ein Schlaf
Das Herzweh und die tausend Stöße endet,
Die unsers Fleisches Erbteil – ’s ist ein Ziel,
Aufs innigste zu wünschen. Sterben – schlafen –
Schlafen! Vielleicht auch träumen! – Ja, da liegt’s:
Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir den Drang des Ird’schen abgeschüttelt,
Das zwingt uns stillzustehn. Das ist die Rücksicht,
Die Elend lässt zu hohen Jahren kommen.
Denn wer ertrüg der Zeiten Spott und Geißel,
Des Mächt’gen Druck, des Stolzen Misshandlungen,
Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub,
Den Übermut der Ämter und die Schmach,
Die Unwert schweigendem Verdienst erweist,
Wenn er sich selbst in Ruhstand setzen könnte
Mit einer Nadel bloß? Wer trüge Lasten
Und stöhnt’ und schwitzte unter Lebensmüh’?
Nur dass die Furcht vor etwas nach dem Tod –
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wandrer wiederkehrt – den Willen irrt,
Dass wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen, als zu unbekannten fliehn.
So macht Bewusstsein Feige aus uns allen;
Der angebornen Farbe der Entschließung
Wird des Gedankens Blässe angekränkelt;
Und Wagestücke hohen Flugs und Werts,
Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,
Verlieren so der Handlung Namen. – Still!
Die reizende Ophelia. – Nymphe, schließ
In dein Gebet all meine Sünden ein.


Baumi[/i]

[Sven]

Hey Ihr lieben Poeten,

vielen Dank für die Grüße.

@David...Mange tak for verset!
@Baumi...Neue "Stunzi"-Foddos im anderen thread. Gruß zurück von Doris!
@Dirk...ja, Bernd war zwischen Brennholz heimlich "in Teilen" versteckt. Eigentlich sollte ich ohne bike
@Arne...Yo...ich mag auch Ostsee....bin aber ein Dünenfan.

Schöne Weihnachten für Alle!!

Gruß
Sven

[DirkA.]

Amüsiere mich gerade prächtig über Deine Schmuggel-Aktion!
Verstehe das Problem nicht: "Bernd" ist doch ein männlicher Name!
Also keine Konkurrenz!
Anders wäre es, wenn Dein Bike "Pam" heißen würde!

[David]

Klingt aber viel besser auf englisch;


To be, or not to be, — that is the question: —
Whether 'tis nobler in the mind to suffer
The slings and arrows of outrageous fortune,
Or to take arms against a sea of troubles,
And by opposing end them? — To die, to sleep, —
No more; and by a sleep to say we end
The heart-ache, and the thousand natural shocks
That flesh is heir to, — 'tis a consummation
Devoutly to be wish'd. To die, to sleep; —
To sleep, perchance to dream: — ay, there's the rub;
For in that sleep of death what dreams may come,
When we have shuffled off this mortal coil,
Must give us pause: there's the respect
That makes calamity of so long life;
For who would bear the whips and scorns of time,
The oppressor's wrong, the proud man's contumely,
The pangs of despis'd love, the law's delay,
The insolence of office, and the spurns
That patient merit of the unworthy takes,
When he himself might his quietus make
With a bare bodkin? who would these fardels bear,
To grunt and sweat under a weary life,
But that the dread of something after death, —
The undiscover'd country, from whose bourn
No traveller returns, — puzzles the will,
And makes us rather bear those ills we have
Than fly to others that we know naught of?
Thus conscience does make cowards of us all;
And thus the native hue of resolution
Is sicklied o'er with the pale cast of thought;
And enterprises of great pith and moment,
With this regard, their currents turn awry,
And lose the name of action.

Hamlet, Act III, scene i

[Sven]

A drink or not a drink?

Walls for the wind,
And a roof for the rain,
And drinks beside the fire -
Laughter to cheer you
And those you love near you,
And all that your heart may desire!

Cheers,
Sven